PRESSE

Immer mehr Wiener:innen nutzen für ihre täglichen Arbeitswege und in ihrer Freizeit das Fahrrad, um von A nach B zu kommen – und das sehr oft in Kombination mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Um den Trend zur aktiven und klimafreundlichen Zweiradmobilität weiter zu unterstützen, braucht es alltagsrelevante Maßnahmen: In Kooperation mit den Wiener Linien installieren ÖAMTC und ARBÖ seit 2021 praktische Rad-Reparatursäulen an den "WienMobil Stationen" des öffentlichen Verkehrsnetzbetreibers. Bis Ende 2023 werden bereits über 100 Radservicestationen zur Verfügung stehen, die es ermöglichen, Fahrräder schnell und einfach selbst zu servicieren – ganz ohne lästige Umwege oder Kosten.

Die 1,4 Meter hohe Rad-Reparatursäule verfügt über eine praktische Aufhängevorrichtung für Fahrräder und ist mit Druckluft und Werkzeug ausgestattet – darunter etwa Inbus- und Schraubenschlüssel, Reifenheber, Torx und Schraubenzieher. Kleinere Pannen am Bike können damit jederzeit selbst beseitigt werden. Mittels QR-Codes an der Säule haben Radfahrer:innen zudem Zugang zu Erklär- und Reparaturvideos. Und bei Problemen, die man selbst nicht beheben kann, hilft der ÖAMTC-Pannendienst via Notrufnummer 120 oder ÖAMTC-App natürlich gerne aus der Patsche.

"Der ÖAMTC versteht sich als Partner für alle Formen von Mobilität – egal ob man mit dem Rad, dem Auto, den öffentlichen Verkehrsmitteln oder zu Fuß unterwegs ist. Die Fahrrad-Stützpunkte sind eine unserer vielen innovativen Ideen für Radfahrer:innen. Daher freuen wir uns sehr, dass wir dieses Angebot gemeinsam mit den Wiener Linien und dem ARBÖ in die Fläche bringen und damit die Wiener Radinfrastruktur weiter stärken können", sagt Ernst Kloboucnik, ÖAMTC-Landesdirektor für Wien, Niederösterreich und das Burgenland.

Alexandra Reinagl, Geschäftsführerin der Wiener Linien, betont: "Die WienMobil Stationen spielen eine entscheidende Rolle bei der Förderung klimafreundlicher Mobilitätsformen in Wien. Der vielfältige Mobilitätsmix, bestehend aus Öffis, E-Carsharing, Leihfahrrädern und Radservicestationen, ermöglicht einen einfachen Umstieg auf nachhaltige Verkehrsmittel in Wien. Die Fahrrad-Stützpunkte von ÖAMTC und ARBÖ ergänzen dabei perfekt die Angebote der Wiener Linien."

Die bereits installierten Radservicestationen werden von den Fahrradfahrer:innen in Wien sehr gut angenommen, weitere Stationen sind in Planung.

Günther Schweizer, Wiener Landesgeschäftsführer des ARBÖ, unterstreicht die Bedeutung des gemeinsamen Projekts: "Der ARBÖ ist seit seiner Gründung dem Fahrradfahren und dem Radsport eng verbunden, noch heute tragen wir das R für die Radfahrerinnen und Radfahrer im Namen. Uns ist es deshalb sehr wichtig, dass wir Radfahrinitiativen unterstützen, um das Fahrrad als Sport- und Freizeitgerät wie auch als Fortbewegungsmittel für Alltagswege attraktiver zu machen."