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ÖAMTC: Verschmutzte Bremslichter erhöhen Gefahr von Auffahrunfällen

Bei unleserlichen Kennzeichen drohen Strafen bis 10.000 Euro

Wenn sich der Winter zurückzieht, bleiben Matsch, Salz und Streusplitt auf den Straßen zurück. Fahrzeuge sind oft nach kurzer Zeit komplett verschmutzt. "Sind Brems-, Rücklichter und Blinker so schmutzig, dass kaum noch Licht nach außen dringt, können sie von anderen Verkehrsteilnehmer:innen kaum noch erkannt werden. Das kann zu gefährlichen Situationen beim Abbiegen oder zu Auffahrunfällen führen", erklärt ÖAMTC-Jurist Alexander Letitzki.

Dem Gesetz zufolge ist jede:r Lenker:in verpflichtet, vor Fahrtantritt bei einem Rundgang um das Fahrzeug dessen Zustand zu kontrollieren. "Neben einer freien Sicht durch alle Scheiben und Außenspiegel müssen auch die Kennzeichen erkennbar sein. Dazu braucht es nicht notwendigerweise Wasser: Ein Besen, Lappen oder Taschentuch tun es häufig auch", stellt der Jurist des Mobilitätsclubs klar. Bei einer Fahrt mit unlesbaren Kennzeichen sind Strafen bis zu 10.000 Euro möglich.

Abschließender Tipp von Letitzki: "Idealerweise sollten bei dieser Gelegenheit alle Beleuchtungseinrichtungen und bei neueren Fahrzeugen auch Abstandsensoren, Rückfahrkameras und dergleichen von Schmutz befreit werden, um deren einwandfreie Funktion zu gewährleisten."

Rückfragehinweis für Journalist:innen:

ÖAMTC | Öffentlichkeitsarbeit
T +43 (0)1 711 99 21218
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