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ÖAMTC: Parken im Ausland – was gilt in beliebten Urlaubsländern?
Keine einheitliche Regelung in Europa, ÖAMTC-Mitglieder sparen beim Parken am Flughafen
Laut ÖAMTC Reisemonitoring 2025 bleibt der private Pkw Spitzenreiter als Transportmittel für den Sommerurlaub: Sieben von zehn Reisenden planen unter anderem diesen im Urlaub zu nutzen (71 Prozent). Wer mit dem Auto unterwegs ist, sollte sich über die Parkregelungen in den jeweiligen Regionen informieren, denn diese sind im europäischen Ausland nicht einheitlich und können schnell zu Verwirrung und Strafen führen. "In Spanien kann man fürs Falschparken mit bis zu 200 Euro gestraft werden, in Ungarn mit bis zu rund 390 Euro", erklärt die ÖAMTC-Reiseexpertin Yvette Polasek. "Auch parken ohne Ticket kann teuer werden: Nach wie vor erhalten Club-Mitglieder hohe Zahlungsforderungen, weil sie vor Jahren ohne Ticket in Kroatien geparkt haben. Daher: Unbedingt vor Ort informieren und bezahlte Parktickets auch nach der Reise noch bis zu fünf Jahre als Beweis für die Zahlung aufbewahren."
Parkregelungen in den beliebtesten Urlaubsländer der Österreicher:innen
* Italien: In der beliebtesten Urlaubdestination sollte man auf schwarz-gelbe Markierungen achten, dennn dort gilt absolutes Parkverbot. Weiße Randlinien zeigen kostenlose Parkplätze an und blau bedeutet "gebührenpflichtig". Zudem gilt: Das Abstellen von Fahrzeugen ist (außer in Einbahnen) nur am rechten Fahrbahnrand zulässig. Vor Mülltonnen ist das Parken verboten. Wird man in Italien fürs Falschparken gestraft, sollte die Strafe binnen fünf Tagen gezahlt werden – so bekommt man einen Nachlass von 30 Prozent. Wird die Strafe hingegen nicht binnen 60 Tagen bezahlt, verdoppelt sich der zu zahlende Betrag.
* Kroatien: Der Parkausweis für Menschen mit Behinderungen berechtigt in Kroatien nur zum Parken auf speziell gekennzeichneten Parkplätzen. Anders als in Österreich befreit er nicht von den Gebühren und zeitlichen Beschränkungen in Kurzparkzonen.
* Griechenland: Die gängigen Markierungen gelb für Parkverbot, blau für gebührenpflichtiges und weiß für kostenloses Parken gelten auch für das beliebte Urlaubsziel Griechenland. Zudem gilt ein Parkverbot auf Vorfahrtsstraßen. "Auch bei Halteverbotstafeln in Griechenland sollte man genau hinschauen: Halteverbotsschilder mit einer senkrechten Linie gelten in ungeraden Monaten, mit zwei Linien an geraden Monaten", so die Expertin des Mobilitätsclubs.
* Spanien: Eine durchgängig gelbe Linie markiert auch in Spanien ein Halte- und Parkverbot. Ist die Linie unterbrochen, handelt es sich nur um ein Parkverbot. Zudem werden Parkplätze, die für Anwohner:innen reserviert sind mit grüner oder orangener Farbe gekennzeichnet. Auch in Spanien kann man mit rascher Zahlung sparen: Bei Bezahlung innerhalb von 20 Tagen ist nur der halbe Betrag fällig.
Genaue Informationen, welche Parkvorschriften in den verschiedenen Ländern gelten, findet man auch in der ÖAMTC Länderinfo unter www.oeamtc.at/laenderinfo/ oder in der ÖAMTC Meine Reise App.
Parken am Flughafen – ÖAMTC-Mietglieder sparen
Viele Reisende fahren auch nur mit dem Auto zum Flughafen und fliegen von dort weiter in den Urlaub – doch das Parken direkt am Flughafen kann schnell teuer werden. Wer die Möglichkeit hat, sollte überlegen, mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder dem Taxi anzureisen. Für jene, die mit dem Auto fahren möchten, bietet der ÖAMTC attraktive Vorteile: Mitglieder erhalten bei Buchung über den ÖAMTC exklusive Rabatte auf Flughafenparkplätze an zahlreichen österreichischen Flughäfen. Mehr Infos dazu gibt es unter www.oeamtc.at/reisebuero/parken-am-flughafen-36539134.
Rückfragehinweis für Journalist:innen:
ÖAMTC | Öffentlichkeitsarbeit
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