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München

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"Fahren Sie gar nicht erst woanders hin, ich sage Ihnen, nichts geht über München", schrieb Ernest Hemingway, der weitgereiste Schriftsteller. Und bis heute begeistern die Parks, Biergärten, Schlösser, Kirchen, die bayerische Gemütlichkeit und die Nähe zu Italien Besucher aus aller Welt.

Die innige Nähe Münchens zum Süden begann schon im Jahr 1652, als Henriette Adelheid von Savoyen aus Turin nach München kam, um den bayerischen Kurfürsten Ferdinand Maria zu heiraten. Sie brachte Musiker, Köche und Schneider aus ihrer Heimat Italien mit, die das höfische Leben im provinziellen München belebten und verschönerten.

Henriette engagierte die Architekten Agostino Barelli und Enrico Zuccalli, die den Bau von Schloss Nymphenburg und der Theatinerkirche vorantrieben. Spätere Monarchen fügten der Stadt weitere Bauwerke nach südlichem Vorbild hinzu - die Residenz, die Feldherrnhalle und das Siegestor könnten ebenso gut in Rom oder Florenz stehen. Der bayerische Architekturmix ist bunt und von höchster Vollendung: barocke Paläste in der Altstadt, Bauten der Neorenaissance und Neoromanik entlang der Ludwigstraße, sowie moderne Ikonen wie das Olympiastadion, das Museum Brandhorst und die Allianz Arena.

Doch was wäre diese beeindruckende Kulisse architektonischer Meisterwerke ohne das berühmte Oktoberfest, das Hofbräuhaus und den lebhaften Viktualienmarkt - und vor allem ohne die Münchner selbst? "Alle Münchner sind lustig", meinte einst Erika Mann, und sie sollte es wissen, denn sie war selbst eine von ihnen. Die Lebensfreude und Herzlichkeit der Münchner machen diese Stadt zu einem besonderen Ort, den man einfach lieben muss.

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