VW Tayron im Test

Groß in Form: Der neue VW Tayron ersetzt Tiguan Allspace. 

Mit einer Außenlänge von knapp 4,8 Metern ist das SUV eine stattliche Erscheinung. Der Tayron basiert auf dem Tiguan, ist aber 22 Zentimeter länger – und bietet Platz für zwei weitere Insassen. Mitbewerber des Siebensitzers: Plattformbruder Škoda Kodiaq, Hyundai Santa Fe, Peugeot 5008 sowie Honda CR-V.

Sesselrücken

Platz bietet der Tayron genug. Die verschiebbare Bank in der zweiten Reihe sorgt entweder für enorme Beinfreiheit oder erweitert den ohnehin riesigen Kofferraum. Eng wird’s nur auf den beiden optionalen Sitzen ganz hinten.

Gelungen: langstreckenfreundliche Sitze, logische Bedienung am großen Touchscreen, Drehrad für Lautstärke-Verstellung.

Zugmaschine

Der solide gedämmte Zwei-Liter-Diesel ist kräftig, kämpft aber mit einer spürbaren Anfahrschwäche. Niedriger Verbrauch bei dezentem Gasfuß. Ideal zum Ziehen: die hohe Anhängelast.

Das Doppelkupplungsgetriebe DSG wechselt die Gänge bisweilen unsanft. Souverän: der komfortable Abrollkomfort.

Variantenreich

Mit 193-PS-Diesel ab 61.590 Euro. Mit 150-PS-Diesel (ohne Allrad) ab 53.390 Euro. Alternativ auch als Benziner mit 204 PS und Allrad ab 67.590 Euro, Mild- (ab 49.890 Euro) oder Plug-in-Hybrid ab 54.790 Euro.