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"Mini-Warnwesten" für Kinder - Die Kleinsten sichtbarer machen

Kinder durch Warnwesten im Straßenverkehr sichtbarer und sicherer machen. Einfach - aber höchst wirkungsvoll!

Kinder als Fußgänger

"Jährlich verunglücken über 1.000 Kinder als Fußgänger im Straßenverkehr", weiß ÖAMTC-Verkehrspsychologin Marion Seidenberger. Sie werden durch ihre Größe schlechter gesehen als Erwachsene. Besonders gefährlich ist es für Kinder bei Dämmerung und Dunkelheit.

Reflektierende "Mini-Warnwesten" beim ÖAMTC

"Sehr gut schützen reflektierende Warnwesten, die Autolenker ab 1. Mai 2005 nach Unfällen und Pannen tragen müssen", sagt die ÖAMTC-Expertin. Um auch Kinder im Straßenverkehr sichtbarer und damit sicherer zu machen, bietet der ÖAMTC nun österreichweit reflektierende "Mini-Warnwesten" an.

Kleine Weste - großer Schutz

Die Schutzwirkung der Westen ist beachtlich: Reflektoren machen eine Person schon ab 150 Meter Entfernung sichtbar. "Ist der Fußgänger dunkel gekleidet, nimmt ihn der Autofahrer erst ab 30 Meter Entfernung wahr", kennt die ÖAMTC-Expertin den oft lebensrettenden Unterschied.

Die Mini-Sicherheitswesten sind in zwei Größen für Kindergartenkinder bis sechs Jahre und Schulkinder bis 15 Jahre erhältlich. Die Kleinen können die gelben Westen mit einem praktischen Klettverschluss selbst anziehen.

Trick mit Taschenlampe

Wenn Eltern ihren Nachwuchs nicht so recht überzeugen können, die Jacken zu tragen, kennt die ÖAMTC-Expertin einen spielerischen Trick: Das Kind versucht mit einer Taschenlampe aus einiger Entfernung zwei Familienmitglieder bei Dunkelheit zu erkennen. Einer trägt eine Warnweste, der andere nicht. "So sieht das Kind, wen der Autofahrer bei Dunkelheit schneller erkennen kann und wie groß der Unterschied ist", sagt Seidenberger.

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