Christophorus Magazin

15 Die ÖAMTC-Flugrettung investiert in moderne Ladeinfrastruktur: Gemeinsam mit ÖAMTC ePower.Business werden alle Christophorus-Stützpunkte mit insgesamt 39 neuen E-Ladestationen ausgestattet. Mitarbeiter:innen haben damit die Möglichkeit, ihre Elektrofahrzeuge direkt am Arbeitsplatz komfortabel mit grünem Strom zu laden. „Damit schaffen wir eine praktische Lösung für private und Dienst-E-Fahrzeuge – und das ganz ohne administrativen Mehraufwand für unsere Organisation“, betont Geschäftsführer Marco Trefanitz. „Für uns ist das ein konsequenter Schritt, nachhaltige Mobilität auch im täglichen Betrieb mitzudenken.“ Alles aus einer Hand Die Ladepunkte werden von ÖAMTC ePower.Business betreut. Neben Installation und laufendem Betrieb umfasst das Angebot auch die Verrechnung sämtlicher Kosten sowie die automatische Abwicklung der jährlichen THGPrämie. Für Anliegen stehen zudem ein telefonischer Kund:innendienst rund um die Uhr sowie ein spezialisierter Second-Level-Support zur Verfügung. Nachhaltigkeit als Verantwortung Für die ÖAMTC-Flugrettung ist der Ausbau der Ladeinfrastruktur mehr als nur ein technisches Projekt. Als Luftfahrtunternehmen und Rettungsorganisation sieht sie sich in besonderer Verantwortung – gegenüber ihren Patient:innen, der Gesellschaft und auch den eigenen Mitarbeiter:innen. „Unsere Crews leisten tagtäglich wertvolle Arbeit für die Sicherheit der Menschen in Österreich“, so Trefanitz. „Mit der neuen Ladeinfrastruktur wollen wir sie zusätzlich dabei unterstützen, ressourcenschonend mobil zu sein.“ ▲ Investition in neue Ladeinfrastruktur ÖAMTC-Flugrettung setzt mit 39 E-Ladestationen auf nachhaltige Mobilität für Mitarbeiter:innen. Moderne Wallboxen für alle 18 Christophorus-Stützpunkte in ganz Österreich. INNOVATION Christophorus Anflug auf die Klinik in Bratislava. Grenzüberschreitender Einsatz nach Staatsvertrag C9 flog schwer verletzten Radfahrer von Niederösterreich ins Krankenhaus Bratislava. Nur wenige Tage nach Ratifizierung des neuen Staatsvertrags zwischen Österreich und der Slowakei kam es erstmals zu einem grenzüberschreitenden Rettungseinsatz. Ein schwer verletzter Radfahrer wurde nach einem Unfall im Bezirk Gänserndorf vor Ort notfallmedizinisch versorgt und anschließend mit Christophorus 9 in ein Krankenhaus nach Bratislava geflogen. Die Koordination zwischen Notruf Niederösterreich, der slowakischen Leitstelle und dem Spitalsteam verlief reibungslos. Bereits während der Erstversorgung am Unfallort konnte die direkte Aufnahme im Krankenhaus organisiert werden. Der Patient befand sich nur wenige Minuten nach Abflug in weiterer professioneller Betreuung. Der Einsatz stellt den ersten praktischen Anwendungsfall der Staatsverträge dar, die grenzüberschreitende Rettungseinsätze mit der Slowakei und Ungarn offiziell regeln. Er zeigt eindrucksvoll, wie durch abgestimmte Abläufe schnelle Hilfe auch über Landesgrenzen hinweg möglich wird.

RkJQdWJsaXNoZXIy NDc0Mzk=