Land der Fjorde, zukunftsreich

Mit dem Auto in Süd-Norwegen: eine Reise
durch unberührte Natur zu faszinierenden Menschen.

Ab in den Norden – seit Jahren stand diese Himmelsrichtung für den Familien-Sommerurlaub ganz oben auf der Liste. Norwegen sollte es sein, und zwar im Juli, denn als beste Reisezeit wird Juni bis August beschrieben. Eine Rundreise mit dem Auto im Süden – Fjord-Norwegen. Die Anreise: bereits Teil des Urlaubs mit Zwischenstopp (Flensburg im Norden Deutschlands ist sehr empfehlenswert, in der kleinen Hafenstadt gibt es nicht nur die Verkehrssünderdatei, sondern auch herrliche Ostseestrände).

Vom nördlichsten Zipfel Dänemarks geht es mit der Fähre in gut zwei Stunden nach Kristiansand.

"Welcome to Fjord Norway" steht groß auf unserem Reiseplan. Fjord-Norwegen ist jener Teil im Westen von Süd-Norwegen, der seinen Namen den atemberaubenden Fjorden verdankt. Die Landschaft alleine auf diese zu reduzieren, wäre aber viel zu kurz gegriffen. Abwechslungsreich ist die Landschaft Süd-Norwegens. Sehr abwechslungsreich.

Die erste Tagesetappe führt nach Stavanger, der Ölmetropole Norwegens.  Und gleich einmal eine wichtige Erkenntnis: keine zu langen täglichen Strecken vornehmen, oft sind 200 Kilometer schon zu viel. Einerseits gilt auf den Landstraßen ein Tempolimit von 80 km/h (und auf fast allen ­Autobahnen 90) und viele Straßen sind eng und kurvenreich.

Zusätzlich: Auf vielen Strecken möchte man alle paar Kilometer anhalten und Stunden verbringen, so atemberaubend ist die Landschaftskomposition aus Meer, Fjorden und Bergen.

Nicht auf der kürzesten Route, sondern entlang der Küste geht es auf der "Nordseestraße" auf den Spuren der Wikinger nordwärts. Zwischen Egersund und Flekkefjord stößt man auf zwei alte Holzhäuschen, die sich unter einen gewaltigen Felsvorsprung ducken – Helleren. Sie stammen aus dem 19. Jahrhundert, erste Besiedlungen gab es hier schon im Jahr 1500.

Zum ersten Mal fällt uns die Gelassenheit der Norweger auf. Zwei ältere Damen verkaufen selbst gestrickte Socken und Hauben, haben ausreichend Zeit zum Plaudern. Ja, mit Englisch kommt man sehr gut durch. Auf unserer Reise wunderten wir uns immer wieder, dass viele Norweger ein beinahe perfektes, akzentfreies Englisch sprechen. Ihre Erklärung: Vielfach werden ausländische Filme nicht synchronisiert und nur in englischer Sprache mit norwegischen Untertiteln im Fernsehen gezeigt. Anscheinend eine sehr gute Sprachschule.

In Kurven und Serpentinen schlängelt sich die Straße der Küste entlang. Wir legen bei einem der Leuchttürme eine Pause ein und spazieren den Strand entlang zwischen Steinen und weidenden Kühen. Natur pur, Menschenleere, der Wind weht uns um die Ohren, während die Sonne langsam im Meer versinkt.

"Ich habe das Gefühl, dieser Zaun ist rein symbolisch", sagt unser Sohn schmunzelnd, als er den instabilen, durchlöcherten Weidezaun am Strand sieht, hinter dem die Kühe seelenruhig weiden. Dieses Miteinander von Menschen und Tieren begleitet uns auf der gesamten Norwegen-Reise. Kühe, Schafe, Pferde, Ziegen wechseln sich am Wegesrand ab.

Die Ölmetropole

Stavanger ist das Zentrum der norwegischen Ölindustrie, befindet sich aber auf einem guten Weg, auch andere Schwerpunkte zu setzen. Seit Stavanger 2008 europäische Kulturhauptstadt war, konnte es sich als touristisches und kulturelles Ziel etablieren. So zieht das "NuArt"-Straßenkunst-Festival jedes Jahr Künstler und Besucher aus der ganzen Welt an. Aber noch immer ist mehr als die Hälfte der Einwohner in der Ölindustrie beschäftigt.

Der staatliche Konzern Statoil ist Norwegens größtes Unternehmen. Ein Großteil seiner Gewinne fließt in den norwegischen Staatsfonds, der vor ­allem in die Zukunft nach dem Ölzeitalter investiert. Weltweit ist er an rund 9.000 Firmen beteiligt, der aktuelle Wert des Fonds liegt bei 850 Milliarden Euro. Und er wird nicht mehr in die Kohle- und Ölindustrie investieren.

In Städten interessieren uns immer die kleinen Gassen abseits der offiziellen Touristenwege, so auch in Stavanger. Es sind vor allem die netten Holzhäuschen in den Gassen und die Briefträger, die von Haus zu Haus radeln, die den Charme dieser Stadt ausmachen.

Auf dem Weg nach Bergen (aber auch in vielen anderen Gegenden) fallen uns die breiten Radwege neben den Autostraßen auf. Teilweise wurden sogar eigene Tunnel gegraben, um den Radfahrern eine bestmögliche Infrastruktur zur Verfügung zu stellen. Nicht nur in die E-Mobilität wird investiert: Quer durch die größten norwegischen Ballungszentren sind "Rad-Highways" geplant, die parallel zu den bisherigen Hauptverkehrsadern verlaufen und den Radanteil am Verkehr stark erhöhen sollen. Norwegen nimmt dafür rund 800 Millionen Euro in die Hand.

Die vielen, schön gestalteten Buswartehäuschen am Straßenrand – je nach Region unterschiedlich gestaltet – sind auch Zeichen eines funktionierenden öffentlichen Verkehrsnetzes. Apropos öffentliches Verkehrsnetz – ohne Fähren geht hier im Land der Flüsse, Fjorde und Meeresengen gar nix. Sie gehören zu den öffentlichen Verkehrsverbindungen wie bei uns in Österreich die S-Bahn. Als Alpenländler sind wir ja traditionell erprobt im Tunnelfahren. Auf unserem Weg von Stavanger nach Bergen fahren wir allerdings zum ersten Mal mit dem Auto durch einen Tunnel 150 Meter unter dem Meeresboden. Ein ganz spezielles Gefühl, wenn man im Tunnel bergab und dann wieder bergauf fährt.

Weltkulturerbe

Die Hafenstadt Bergen, auch als "Tor zu den Fjorden" bezeichnet, ist von seinen sieben Hausbergen umgeben. Auf den höchsten, dem Ulriken, geht es mit einer alten Seilbahn aus den 1960er-Jahren hinauf, der Ausblick über die Stadt ist unglaublich. Bergen hat die größte jährliche Niederschlagsmenge aller europäischen Städte, entsprechend gut gerüstet sind die Restaurants im Hafenviertel: überdachte Terrassen mit Seitenwänden, ausgestattet mit Wärmestrahlern und Decken für die Gäste – auch im Hochsommer oft notwendig.

Direkt am Hafen befindet sich das alte Hanseviertel Bryggen, das mit seinen windschiefen Holzhäusern aus dem 18. Jahrhundert ein Wahrzeichen der Stadt ist. In den 1960er-Jahren wollte man es nach einem Brand noch abreißen, seit 1979 ist das Viertel UNESCO-Weltkulturerbe.

Empfehlenswert: ein Besuch im Aquarium. Dort sieht man im Eingangsbereich ein flaches Wasserbecken, aus dem Kinder Seeigel oder Seesterne mit den Händen kurz heraus­fischen und entdecken dürfen. Das norwegische Konzept dahinter: Man kann Fauna und Flora nur dann erfolgreich schützen, wenn man eine enge Beziehung zur Natur hat.

In der Abendsonne genießen wir den Panoramablick auf die Stadt und den Hafen vom Hausberg "Floyen". Das kleine Bankerl unterm Föhrenbaum abseits der Touristenplattform war der Ort unserer Reise, an dem das Eis eindeutig am besten schmeckte.

Bergen war im Jahr 2000 Europas Kulturhauptstadt. In dieser wunderschönen Stadt voller Geschichte gibt es auch kulturell vieles zu bewundern. Dafür blieb uns leider zu wenig Zeit – zwei Nächte sind für diese abwechslungsreiche, pulsierende Stadt eindeutig zu wenig. Bergen, wir kommen wieder!

Richtung Norden geht es weiter zum Sognefjord, mit 204 Kilometern der längste Fjord Norwegens. Während er bis zu 1.300 Meter tief ist, steigen seine Berghänge bis auf 1.700 Meter hinauf. Im Landesinneren verzweigt er sich zu einem wahren Labyrinth aus Seitenarmen. Dort findet man auch das kleine Dörfchen Mundal bei Fjærland, das norwegische Bücherdorf. Fast schon von seinen Bewohnern aufgegeben, funktionierte man ehemalige Bootshäuser, leer stehende Viehställe oder das alte Bankgebäude zu Buch-Antiquariaten um. Rund 250.000 Bücher laden zum Schmökern ein und locken wieder Besucher aus der ganzen Welt in das verschlafene Örtchen. Ein bisserl verschlafen wirkt auch das alte Hotel im Ort. Es ist dieses Gefühl, dass hier die Zeit stehen geblieben ist, das den besonderen Charme dieses Ortes ausmacht.

Nicht weit ist es von hier zum eindrucksvollen Norsk Bremuseum, dem norwegischen Gletschermuseum, das sich auch der Klimaforschung widmet. Ein Teil der Ausstellung ist auch "unserem Ötzi" (der Gletscherleiche aus den Ötztaler Alpen) gewidmet. Auch hier wird "Angreifen" und "selber Ausprobieren" groß geschrieben, ist Teil der Museums-Philosophie.  Denn nur wer wirklich begreift, wie und warum ein Gletscher schmilzt, lernt die  Zusammenhänge und Konsequenzen zu begreifen!

Von hier aus kann man auch gleich zu einer der schönsten und eindrucksvollsten Gletscher- und Naturregionen Norwegens aufbrechen. Der Jostedalsbreen-Gletscher, das größte Eisfeld des europäischen Festlandes, liegt in einem 1.315 Quadratkilometer großen Nationalpark.

Auf unserem Weg liegt der etwas kleinere Boyabreen-Gletscher. Mutige tauchen sogar ihre Zehen ins Gletscherwasser. Die nicht so Mutigen genießen einfach den Blick auf den Gletscher im schönen Lokal nebenan. Der junge Inhaber des Lokals freut sich über unseren Besuch, denn zu viele Chinesen verbringen nur wenige Minuten außerhalb ihrer Touristenbusse und denken nicht mal daran, bei den Einheimischen etwas zu konsumieren. Das ist nicht der einzige Ort, an dem die sonst so gelassenen Norweger ihre Frustration über die chinesischen Gäste nicht ganz verbergen können. "The Chinese tourists are the new Germans", seufzt der Wirt.

Leben wie die alten Wikinger

Ist man im Sommer in dieser Gegend, lohnt sich ein Besuch im neuen Viking Village in Gudvangen. Nach 20 Jahren Planung und Bemühungen haben es private Wikinger-Enthusiasten und die lokale Wirtschaft im Frühjahr 2017 endlich geschafft: ein Wikinger-Dorf, im dem man das Leben der Ur-Norweger hautnah miterleben kann. Häuser, Werkzeuge, Handwerkstätigkeiten und eine Lebensweise wie vor 1.000 Jahren.

Und das Dorf lebt: Die Bewohner – vom Kleinkind bis zum Großvater – schlüpfen nicht morgens in ihre "Kostüme", sondern leben und arbeiten den gesamten Sommer im Viking Village so wie ihre Vorfahren. Paul wird von den "Freemen", so nennen sie die Freiwilligen im Dorf, für seine Kunst des Beilwerfens gelobt und macht sich auch im Bogenschießen nicht schlecht. Sophie verliebt sich Hals über Kopf in den dreijährigen Jungen im Dorf. Ja, so ein Sommer im hohen Norden mitten unter Wikingern, das wäre was! 

Nichts ist so überwältigend wie die Fahrten über die schneebedeckten Berge mitten im Sommer. Ja, hier wird uns bewusst, warum die beste Reisezeit in Norwegen der Sommer ist. Im Winter kann’s hier eventuell manchmal ein bisserl ungemütlich werden. Aber den Norwegern ist bekanntlich kein Berg zu hoch, um ihn nicht befahrbar zu machen. Unser Weg führt uns über die Berge Richtung Olden. Vorbei an hunderten Wasserfällen, Schneefeldern, Schafherden und den typisch roten Holzhäusern.

In Olden angekommen, wollen wir uns noch für den Abend in der Hütte was zu essen besorgen. Unsere Reise ist wohl zu schön, um wahr zu sein. Während wir gerade den Proviant besorgen, rammt ein kleiner Lastwagen am Parkplatz vor dem Supermarkt unseren Wagen. Wir haben Glück im Unglück. Trotz eines erheblichen Blech- und Glasschadens in der vorderen Seitentüre können wir mit einem Plastik im Seitenfenster – der nette Supermarktbesitzer opfert dafür einen Teil seines Gartenzeltes, danke André O. – Stunden später weiterfahren. Die letzte Bergfahrt mit dem gerade neu eröffneten Leon Skylift verpassen wir knapp. Ewig schade drum, denn der Sonnenuntergang ist gerade atemberaubend schön und von 1000 Meter Höhe wäre der Blick über den Nordfjord sicher unbeschreiblich schön. Aber so spielt das Leben. Die Fahrt mit der steilsten Pendelseilbahn der Welt auf einen der schönsten Aussichtspunkte Norwegens muss auf uns warten. Warten, bis wir hoffentlich einmal wieder kommen. Für heute sind wir einfach froh und dankbar, dass uns nichts passiert ist und dass der Unfall nur ein Blechschaden war. Wir sind ja schließlich auch in Norwegen auf Urlaub, um uns in Gelassenheit und Dankbarkeit zu üben, oder?

Gesagt, getan. Mit flatterndem Seitenfenster fahren wir den Fjord entlang Richtung Stryn. Dort wartet eine kleine, norwegische Hytta auf uns. Und nett, wie er ist, wartet auch der Hausherr extra auf uns. Spät ist es geworden. Wir überziehen noch schnell unsere Betten und fallen ins Bett. Besser gesagt, die Kinder fallen ins Bett und wir bemühen uns um einen Plan B, denn spätestens jetzt wird uns bewusst: Mit der kaputten Scheibe kommen wir nicht bis nach Österreich. Aber das ist eine andere Geschichte.

Ja genau, hier würden wir gerne eine Woche bleiben. Und nachdem das nicht geht – möchten wir wieder kommen und unseren Urlaub hier verbringen zwischen Naturbark Jostedalsbreen, Olden, Loen und Stryn. Es ist eines der schönsten Fleckerln des Landes. Hier in einer Hütte direkt am Wasser wohnen, Kanufahren, wandern, lesen und Land und Leute genießen. 

Weltnaturerbe

Einer der Hotspots in Norwegen ist der Ort Geiranger und sein Fjord, seit 2005 UNESCO-Weltnaturerbe. Das hat sich wirklich herumgesprochen, und nach dem Bereisen von beinahe menschenleeren Gegenden erscheint Geiranger als wunderschönes, aber überfülltes Touristen-Mekka. Die Bucht ist in der Hochsaison voll von Kreuzfahrtschiffen mit laufenden Motoren und Speed-Booten, die Touristen am schnellsten Weg zum nächsten Wasserfall bringen.

Zwei kleine Kajaks neben zwei großen Kreuzfahrtschiffe im Hafen von Geiranger, das ist wie David gegen Golliath, das hätten wir uns besser sparen sollen. Wir ahnten ja nicht, dass im WeltNATURerbe riesige Schiffe stundenlang mit laufendem Motor "vor Anker liegen". Das ist sicherlich ein Aspekt, den das sonst so umweltfreundliche Norwegen noch einmal genauer unter die Lupe nehmen sollte.

Um diese Erfahrung reicher genießen wir die Nacht im Safarizelt am Vinje Campingplatz gleich neben dem großen Wasserfall umso mehr. Davor geht's aber noch auf eine abseits gelegene Berghütte zum Abendessen.

Nach der Ernte von Walderdbeeren am Dach der Campinghütte und einem ausgiebigen Frühstück geht es weiter nach Trollstigen. Die Fahrt über den Trollstigen ist atemberaubend. Nehmen Sie sich auch hier genügend Zeit, die vielen Aussichtspunkte zu genießen. Zeit, die Natur zu bewundern, und Zeit, die vielen engen Kurven gut zu meistern. Es ist keine Bergstraße für unerfahrene Bergfahrer! 

Die Faszination Norwegens wird aber nicht nur durch die unglaubliche landschaftliche Schönheit des Landes geprägt. Besonders angetan waren wir auch von der Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft der Menschen. Hektik scheint nicht Teil ihrer Gene zu sein, die Norweger sind durchwegs tiefenentspannt und gelassen. Zeit für interessante Gespräche finden sie immer. Beeindruckend ist auch ihr Respekt vor der Natur und den vorhandenen Ressourcen. Und sie sind stolz auf ihr schönes Land: Selten haben wir in einem Land so viele Nationalflaggen gesehen, aber auch gleichzeitig einen entspannten Umgang mit dem Nationalstolz erlebt.

Was nimmt man von einer Norwegenreise im Rucksack mit nach Hause? Die Erinnerung an die einzigartige Kombination von Felsen und Meer, das intensive Grün der Moose und Farne, das Rauschen der Wasserfälle und den großen Wunsch, bald wieder in dieses Land zu reisen. Oder zumindest die Gartenhütte im Norweger-Rot zu streichen.

Noch vier Praxistipps

Eine hohe Handyrechnung ist durch die Abschaffung der Roaminggebühren innerhalb der EU, aber auch mit Norwegen, mittlerweile Vergangenheit. Das gilt jedoch nicht für die Fährverbindungen von und nach Norwegen, da loggt sich das Handy ins Satelliten-Netz ein. Auch wenn man nicht surft. Apps wie Facebook produzieren auch bei Nichtgebrauch geringen Datenverkehr, der dann gleich einmal 50 Euro kostet. Auf der Überfahrt nach Norwegen also Daten-Roaming generell deaktivieren.

In Norwegen gilt das "Jedermannsrecht": Es garantiert allen Menschen freien Zugang zur Natur, wenn des Land nicht "eingezäunt" ist. Das umfasst etwa auch das Zelten. Verboten ist alles, "was der Natur Schaden zufügt".

Für einige Straßen und Brücken ist Maut zu entrichten. Man zahlt aber nicht vor Ort; das Nummernschild wird von Kameras aufgenommen und die Rechnung an die Zulassungsadresse des Fahrzeuges geschickt – ja, auch nach Österreich. Alternative: Auto samt Kennzeichen auf www.autopass.no vorab registrieren, Bezahlung mit Kreditkarte.

Wer es zum Schlafen richtig finster haben will, sollte eine Augenschlafmaske mitbringen. Auch im Süden Norwegens ist es in den Sommermonaten nach Mitternacht noch immer sehr hell.

Und zum Schluss noch die beschriebene Route: Nach Norwegen ging es mit der Fähre von Hirtshals in Dänemark nach Kristiansand. Die Route der Fähre zurück: über Nacht von Oslo nach Kiel in Deutschland. Den Link für Google Maps finden Sie hier.

Die Route