Ahoi und Moin!

Von der Mecklenburgischen Seenplatte zur Ostsee: Ein Road Trip über 350 Kilometer durch ein weites Land bis zur Insel Usedom.

Wohin zieht es Östereicherinnen und Österreicher, wenn sie ans Meer wollen? In den allermeisten Fällen südwärts in Richtung Mittelmeer. Mehr und mehr reisen aber auch nordwärts, nicht nur an die Nordsee, sondern auch an die Ostsee. Ins deutsche Bundesland Mecklenburg-Vorpommern.

Das hat mit 12 Millionen Urlaubsgästen für unsere Nachbarn etwa die gleiche touristische Bedeutung wie Tirol oder Kärnten für Österreich. Bloß dass neuneinhalb von zehn Gästen, die nach Meck-Pomm kommen, wie es gern knackig genannt wird, Inlandsgäste sind. Aber bei den verbleibenden fünf Prozent kommen nach den Niederländern und den Skandinaviern gleich wir Österreicherinnen und Österreicher. Tendenz stark steigend.

Was kann das große Land, in dem nur 1,6 Millionen Menschen leben? Das wollen wir erkunden – und zwar ganz klassisch mit einer Reise im Auto. Die Fakten sind rasch aufgezählt und die Zahl 2.000 spielt dabei eine große Rolle: Meck-Pomm bietet inklusive seiner Inseln exakt so viele Kilometer Ostseeküste, genau so viele Seen, Sonnenstunden, Hotels und Schlösser oder Herrenhäuser. Drei Viertel der Gäste zieht es an die Küste, ein Viertel zu den Seen.

Wir wollen beides erleben und das wird unsere Route sein:

Wir starten nach einer Übernachtung in Berlin morgens nach dem Frühstück. Wenn Sie auch so neugierig auf Meck-Pomm sind wie wir – Fotograf Heinz Henninger und der Autor –, dann kommen Sie doch mit! Wir haben einen Platz für Sie reserviert. Steigen Sie ein, machen Sie es sich im Fond unseres Autos bequem, lehnen Sie sich zurück und begleiten Sie uns, indem Sie sich durch die Bildergalerien klicken, die wir für Sie gestaltet haben.

Tag 1: Berlin–Waren (Müritz)–Pohnstorf

Im leichten Nieselregen rollen wir durch den Berliner Frühverkehr, fahren über die A10, die A19 und die A24 durchs brandenburgische Flachland nach Mecklenburg-Vorpommern. Kurz vor Leizen, wo wir das Asphaltband verlassen, ist schon das erste Blau am Himmel auszumachen. Wir sehen Schwärme von Kormoranen im Formationsflug – ein deutlicher Hinweis, dass wir schon in der Seenplatte angekommen sind.

Von den über 2.000 Seen, die aus der Eiszeit übrig geblieben sind, haben wir uns den größten ausgesucht, den Müritzsee, auch "die Müritz" genannt (von der slawischen Bezeichnung für "Meer"). Unser Zwischenziel ist die größte Stadt der Seenplatte: Waren (Müritz), so die offizielle Schreibweise.

Vor dem Müritzeum, einem Erlebnismuseum, das Entstehung, Fauna und Flora der Seenplatte erlebbar macht, sollen wir einen Guide treffen, der uns die Stadt erläutern soll. Das muss er sein:

Wir fragen Herrn Lambrecht, was mit den frisch gefangenen Fischen jetzt passiert. Er sagt nur: "Folgt mir!" und geht schnellen Schrittes die Bucht entlang. Kurz hinter dem Ende des Stadthafens sehen wir, wohin der Fünf-Minuten-Marsch führt: zum Fischerhof Waren, in dem Aal, Barsch, Hecht, Zander oder kleine Muränen frisch aus der Müritz im Räucherofen und gleich danach auf den Tellern der Gäste landen. Klar, dass wir die Chance wahrnehmen und etwas aus dem Angebot auswählen.

Es beginnt wieder zu nieseln, Herr Lambrecht begleitet uns zurück zu dem Punkt, an dem wir uns getroffen haben – zum Müritzeum. Bei diesem wechselhaften Wetter ist jetzt der beste Moment, das Erlebnismuseum zu besuchen. Das Motto dabei: Natur entdecken, erleben und verstehen.

Als wir das Müritzeum verlassen, klart der Himmel auf und ein moderater Wind bläst die letzten Regenwolken davon. Zu unserem nächsten Etappenziel, dem Kummerower See, dem viertgrößten der Seenplatte, sind es nur 45 Kilometer auf Landstraßen.

Was uns Österreichern während der Dreiviertelstunde Fahrt ganz besonders auffällt: Es ist ein weites Land, das wir durchqueren. Nicht was die Distanzen, sondern was Besiedelung und Bebauung betrifft. So viel Natur und so endlos erscheinende Felder dazwischen sind bei uns vom Blickfeld der Straße aus schon sehr selten geworden.

Der Kummerower See – hier vereinigen sich die Quellflüsse der Peene. Die wird uns noch später, gegen Ende unseres Road Trips und ziemlich weit von hier, auf der Insel Usedom, noch einmal begegnen. Für ein Foto bringen wir unser Auto gleich einmal in Stellung.

Unser Ziel ist erst einmal das Schloss Kummerow, das als spannendes Museum für Fotografie dient. Wir waren im Herbst 2022 dort und konnten es besichtigen – in diesem Jahr ist es für Einzelbesuche leider geschlossen. Nur Führungen für Gruppen sind nach Anmeldung möglich. Aber im nächsten Jahr soll es wieder wie gehabt Besucher empfangen, versicherte man uns,

In den Jahrzehnten vor der Wende diente Schloss Kummerow zuerst als Volksschule und dann als Gastwirtschaft, bis es verfiel. 1993 wurde es von der Treuhand verkauft – ein Hotel sollte entstehen. Als es daraus nichts wurde, kaufte es 2011 Torsten Kunert, ein Immobilienunternehmer. Sein Sanierungskonzept sollte die wechselvolle Vergangenheit des Anwesens berücksichtigen. Kunert war – er starb vor drei Jahren – ein begeisterter Kunstsammler, mit dem Schloss hatte er einen Rahmen für seine umfangreiche fotografische Sammlung.

38 Kilometer sind es zu unserem heutigen Etappenziel nach Pohnstorf, einem kleinen Weiler, der zur Gemeinde Alt Sührkow im Landkreis Rostock gehört. Wir fahren also noch ein Stück weiter nach Norden, quasi seewärts von der Mecklenburgischen Seenplatte in Richtung Ostsee.

Die Weite der Landschaft ist weiterhin ein Thema, doch ab jetzt gibt es etwas, was es auf der stets flachen südlichen Seenplatte nicht gibt: sanfte Hügel. Ob diese Gegend wirklich deshalb gleich "Mecklenburgische Schweiz" genannt wird?

Manche Quellen nennen einen anderen Grund: Erbprinz Georg von Mecklenburg-Strelitz soll sich den Namen Anfang des 19. Jahrhunderts ausgedacht haben, weil er die Landschaft hier so faszinierend fand wie die Schweizer Alpen. Es kommt also nicht immer auf die Höhe an…

Bevor wir unser Quartier für die Nacht beziehen, fahren wir erst einmal der untergehenden Sonne entgegen zum Abendessen.

Den Milchhof Alt Sührkow hat man uns als Tipp dafür genannt. Bevor wir im Lokal Platz nehmen, noch eine Bemerkung zur touristischen Infrastruktur der Mecklenburgischen Schweiz: Die ist keinesfalls mit der der Schweiz oder generell der der Alpen vergleichbar. Weil die Region so dünn besiedelt ist, gibt es nur wenige Quartiere und auch nur wenige Restaurants. Dafür bietet die Landschaft etwas, das weit mehr erschlossene Regionen nicht bieten: Möglichkeiten zum Entschleunigen. Hätten wir ein paar Tage mehr Zeit, würden wir uns Fahrräder (herkömmliche oder elektrische) ausborgen, um die Gegend zu erkunden.

Die Soljanka stammt ursprünglich aus der Ukraine und aus Russland und ist in jenen Bundesländern Deutschlands, die einst die DDR bildeten, noch immer allgegenwärtig. Eines der vielen Rezepte dafür findet sich hier. Sie schmeckte in der DDR übrigens überall anders, weil sie auch dem Verwerten übrig gebliebener Zutaten diente. Der Volksmund nannte sie deshalb auch bald "Wochenkarte".

Fünf Minuten nach Bezahlen der Rechnung haben wir unser Quartier erreicht: das Gut Pohnstorf, ein ehemaliges Herrenhaus mit ein paar Gästezimmern. Und einer E-Ladesäule für die Autos der Gäste. Wir schließen an und checken ein.

Tag 2: Pohnstorf–Rostock–Warnemünde

Die Nacht war ruhig und dunkel, denn im 36-Einwohner-Dorf Pohnstorf gibt es weder Durchzugsverkehr noch nennenswerte Lichtquellen. Und außer uns war zu diesem Zeitpunkt – es war Wochenbeginn – nur ein einziges weiteres Zimmer belegt. Nur jetzt knarzt der alte Holzfußboden der Eingangshalle unter unseren Füßen.

Als wir zum Frühstück kommen, wartet bereits Kamila Sösemann auf uns. Sie führt den Gutshof zusammen mit ihrem Mann, der Ladelösungen für Elektroautos vertreibt (deshalb gibt es auch die Ladestation).

Kamila Sösemann erzählt uns beim Kaffee aus der Geschichte des Anwesens: Es wurde Mitte des 19. Jahrhunderts als Herrenhaus erbaut und diente verschiedenen Familien. Das Oberhaupt einer dieser Familien, ein Zement-Industrieller, wurde im Mausoleum am oberen Ende des Gartens beigesetzt. Nach dem Krieg beherbergte das Haus einen Kindergarten, eine Bibliothek und Wohnungen. Vor drei Jahren übernahmen es die Sösemanns, stoppten den Verfall und brachten es wieder in Schuss. Als kleines feines Gästehaus.

Wir verabschieden uns, unsere Reise geht weiter. Rostock und Warnemünde stehen auf unserem Programm. Die Strecke führt 80 Kilometer weit über Landstraßen und die Autobahn A19, erst einmal vorbei an der großen Hafenstadt und durch einen mautpflichtigen Tunnel unter der Warnow direkt nach Warnemünde. Bevor wir zum Stadtrundgang starten, checken wir im Dock Inn ein. Dabei handelt es sich um ein außergewöhnliches und einzigartiges Hotel.

Hotel? Nein, eigentlich ist es ein Hostel. "Deutschlands coolstes Hostel ever" schrieb das Lonely Planet Traveller Magazine. Das Besondere dabei: Es ist weder aus Ziegeln noch aus Beton-Fertigteilen gebaut, sondern besteht aus 86 ehemaligen Übersee-Containern, die in einer Art Upcycling vor Ort aufbereitet und zu Wohneinheiten umgestaltet wurden.

"Moin Moin", begrüßt uns Christoph Krause, der zusammen mit einer Geschäftspartnerin die Idee zu dieser touristischen Hochstapelei hatte. So begrüßt man sich hier nicht nur morgens, sondern den ganzen Tag lang bis zum Abend. Lassen wir uns von Christoph einen Container zeigen. Wir haben je einen für maximal 2 Personen reserviert – deshalb ist das Hostel auch ein Hotel.

War der mit dem Smartphone gefilmte Rundgang zu schnell? Kein Problem, Krause erzählt jetzt die Fakten: Die Container sind alle auf Frachtschiffen quer über die Ozeane unterwegs gewesen, jeder kostete im Hamburger Hafen 2.000 Euro, ist 12 Meter lang und zweieinhalb Meter breit, das Aufmöbeln passierte in der Werft gegenüber und war – bedingt durch die strengen Brandschutz-Vorschriften – schwieriger als gedacht.

Die Zielgruppe: Leute, denen Community wichtiger ist als vermeintlcher Luxus. Im ganzen Haus sind alle per Du, auch mit dem Chef. Was uns auffällt: Alle Altersgruppen sind vertreten. Leute, die mit dem Rucksack die Welt entdeck(ten), genauso wie ältere Herrschaften, zu denen auch wir uns zählen. Aber wir sind beileibe nicht die Ältesten hier.

Nun aber wird es Zeit für unseren Rundgang durch Warnemünde. Gundula Pensky, unsere Stadtführerin, holt uns vom Hostel-Hotel, das in einem Neubauviertel liegt, ab und zeigt uns das alte und das maritime Viertel der 6.000-Einwohner-Stadt.

Die von Fachwerkbauten geprägte Altstadt ist nur wenige Gehminuten von unserem Hotel entfernt. Sie liegt zwischen dem Alten Strom und der Ostseeküste.

Alter Strom? Das war vom Spätmittelalter, als er ausgehoben wurde, bis Anfang des 20. Jahrhunderts die einzige Schiffszufahrt von der Ostsee in den Hafen von Rostock. Heute dienen die Ufer als Flaniermeile von Warnemünde, hier gibt es jede Menge Wirtshäuser, Bistros und Cafés.

Vom Alten Strom weg starten aber auch die Ausflugsschiffe, deren Touren einen guten Überblick über den Passagierhafen und den Handelshafen geben. Beide gehören zum Hafen Rostock.

Die Ostseeküste ist eindeutig das touristische Zentrum von Warnemünde. Dünen, Sandstrand und Strandkörbe machen die Hafenstadt hier zum gefragten Seebad.

Am Alten Strom steigen wir in eines vielen Ausflugsschiffe, die hier auf Fahrgäste warten. Es gehört der Fahrgastschifffahrt Schütt, unsere Runde durch den Industriehafen wird genau eine Stunde dauern.

Zum Abendessen wollen wir nach Rostock. Wir haben auf Fischgerichte in maritimer Atmosphäre bestanden, deshalb wurde für uns ein Tisch in einem Restaurant am Stadthafen reserviert. Mit dem Auto sind wir von Warnemünde aus in 10 Minuten dort.


Tag 3: Warnemünde–Usedom

Neuer Tag, nächste Etappe – nur dass wir uns heute nicht so viel Zeit zum Frühstück nehmen. Wir starten also früher, vor uns liegen 170 Kilometer, gespickt mit ein paar Programmpunkten.

Wir fahren erst einmal in Richtung A20, dann diese bis Neuendorf, wo wir auf die B111 wechseln. In Wolgast überqueren wir den Peenestrom auf einer Brücke, die zu bestimmten Zeiten für große Schiffe hochgezogen wird – und sind in Usedom! "Deutschlands Sonneninsel", liest mir Fotograf Heinz vor, nicht ohne wieder die ganz zu Anfang erwähnte Zahl 2.000 zu nennen: Die 66 Kilometer lange Insel, nach Rügen übrigens die zweitgrößte des Landes (ein kleinerer Teil gehört zu Polen), freut sich über diese Anzahl an Sonnenstunden im Jahr.

Usedom macht seinem Ruf als Sonnenparadies alle Ehre. Zuerst wollen wir uns den Naturhafen Krummin anschauen, wir freuen uns, dorthin durch wunderbare schattige Alleen zu gleiten. Krummin ist ein kleines Dorf um eine im 13. Jahrhundert begründete Kirche, liegt abseits der Hauptroute durch Usedom an einer Bucht am Achterwasser. So nennt man diese ziemlich große Verbreiterung des Peenestroms, bevor der sich wieder verjüngt in die Ostsee ergießt. Das Achterwasser ist ein ruhiges Salzwasser-Gewässer, eigentlich eine Art Lagune, die Usedom vom Festland trennt.

Wir nehmen Platz auf der Hafenterrasse, bestellen uns einen Krumminer Kaffeepot und genießen die Sonne und den Ausblick auf die Marina an der Lagunenbucht. Unser nächster Halt wird schon am offenen Meer sein – endlich!

Es ist nicht weit nach Koserow, wo wir einen Spaziergang zu Deutschlands jüngster Seebrücke machen wollen. Sie wurde erst vor zwei Jahren fertig und ersetzt eine alte, und sie ist ziemlich stylish und noch dazu barrierefrei geworden.

Seebrücken auf Pfählen gibt es auf der ganzen Welt, am Meer und an Binnenseen. Sie sind ja eigentlich keine wirklichen Brücken, denn sie enden ja im Wasser. Allerhöchstens führen sie zu einem Schiff, das im – weiter vom Ufer entfernten – tieferen Wasser angelegt hat. Doch sie haben im Laufe der Zeit eine ganz andere Funktion bekommen: eine soziale. Man trifft sich auf ihnen, man promeniert auf ihnen hinaus zum offenen Meer, vielerorts dienen sie auch als exponierter Standort für Restaurants und Cafés, aber auch für Theater und Casinos. Interessantes zum Thema Seebrücken findet sich hier.

Nur noch gut 20 Minuten Fahrt trennen uns von Koserow zu unserem Hotel in Bansin, dem Kaiserstrand Beachhotel. Es liegt direkt an der Strandpromenade des Ortes, der vor gut 130 Jahren auf einer Düne an der Ostsee errichtet wurde. Wir haben für zwei Nächte reserviert und können unser E-Auto auch in der hauseigenen Tiefgarage aufladen.

Für den Abend haben wir uns ein Restaurant im Nachbarort Heringsdorf ausgesucht, das O'NE im Marc O'Polo Strandcasino von 1897 – das heute keines mehr ist. In dem Concept Store mit Restaurants fungiert es als (günstigeres) Zweitlokal zum O'Room, in dem sich Chef André Kähler einen Michelin-Stern erkochte.

Tag 4: Bansin–Heringsdorf–Achtersee

Für den heutigen Tag haben wir uns viel vorgenommen – eine Architekturführung und eine Fahrt mit einem Segelschoner. Nach dem Frühstück treffen wir erst einmal Frau Dr. Jana Olschewski, sie ist Kunsthistorikerin und Expertin für die spezielle Kaiserbäder-Architektur.

Kaiserbäder werden drei Orte an Usedoms Küste genannt, die Ende des 19. Jahrhunderts quasi mitten im Nirgendwo eigens zum Baden gegründet wurden. Es sind Bansin, Heringsdorf und Ahlbeck. Aber lassen wir die Expertin zu Wort kommen:

Gemeinsam mit Jana Olschewski machen wir uns auf den Weg von Bansin nach Heringsdorf, von der Bergstraße in Bansin über die Strandpromenade. Bis Heringsdorf sind es nur zwei Kilometer, auf denen es viel zum Schauen gibt.

Es ist Mittag, uns bleibt gerade einmal etwas Zeit für einen kleinen Imbiss auf der Seebrücke in Heringsdorf. Sie ist 508 Meter lang und damit die längste in Kontinentaleuropa.

Danach brechen wir auf nach Neppermin, zu einem Naturhafen am Achterwasser, das sich fast über die gesamte Südküste Usedoms erstreckt. Dort liegt ein prachtvoller Segelschoner vor Anker, der heute um 14 Uhr zu einem Fünf-Stunden-Trip nach Peenemünde aufbrechen wird.

Die "Weiße Düne", so sein Name, entstand aus einem ehemaligen holländischen Plattbodenschiff ohne Kiel. Und wir sind diesmal bei der Fahrt dabei.

Die Fahrt mit der "Weißen Düne" macht so viel Freude, dass man sie am liebsten noch einmal unternehmen möchte. Wenn es Ihnen auch so geht, blättern Sie in unserer Galerie.

Tag 5: Bansin–Berlin

Mit einem Kleinbus ging es gestern von der Anlegestelle in Peenemünde zurück nach Bansin. Und heute, am letzten Tag unserer Tour, fahren wir zurück zu unserem Ausgangspunkt, ins 230 Kilometer entfernte Berlin, um von dort aus Österreich anzusteuern.

Einen einzigen Halt machen wir noch auf Usedom – in Usedom. Und zwar in einem Laden, der auf die Produkte der Insel spezialisiert ist.

Danke fürs Mitkommen!

Wenn Sie unsere Route durch Meck.Pomm nachvollziehen möchten, dann empfehlen wir Ihnen auf alle Fälle, noch zwei bis drei Tage mehr einzuplanen. Dann wird die Fahrt durch das weite Land zwischen Seenplatte und Ostsee viel entspannter. Das nächste Mal nehmen wir uns ganz sicher mehr Zeit – es lohnt sich.

Ahoi und Moin!

Hier sind noch zwei Links für Ihre Planung:

Deutsche Tourismuszentrale

Mecklenburg Vorpommern Tourismus