6 Tipps gegen Flugangst                
                                        
                    Viele Menschen verspüren beim Fliegen Unbehagen oder fürchten sich regelrecht. Wir geben 6 Tipps zur Linderung von Flugangst.                
                        
            
                        Ungefähr 30 % der Menschen haben beim Fliegen ein ungutes Gefühl. 10 % davon empfinden echte Angst. Aber die Furcht vor Luftreisen kann bekämpft werden. Wir geben Tipps für Betroffene.
        
                                                        
                            1. Entspannungsübungen                        
                        
                                                    
                        
            
                        Atemtechniken oder Übungen zur Muskelentspannung helfen, akute Panik zu mindern. Noch besser ist es, wenn Betroffene diese im Vorhinein üben.
Zwei Beispiele für Übungen, die schnell im Sitzen gemacht werden können:
	Atemübung: Tief durch die Nase einatmen, wieder durch den Mund ausatmen und das mehrfach wiederholen. Während des Ausatmens sagt man sich: "Ich bin ruhig und gelassen."
	Muskelübung: Tief einatmen und gleichzeitig jeden Muskel so stark wie möglich anspannen. Beim Ausatmen dann langsam den ganzen Körper wieder entspannen. Das mehrfach wiederholen.
        
                                                
                             2. Ablenkung                        
                        
                                                    
                        
            
                        Es hilft enorm, ein gutes Buch, Musik oder einen Laptop im Handgepäck beim Sitz zur Hand haben. Wer dauerbeschäftigt ist, hat im Kopf keinen Platz für Angst.
        
                                                
                            3. Stress vermeiden                        
                        
                                                    
                        
            
                        Wer sich beim Fliegen selbst unwohl fühlt, tut gut daran, zumindest das Rundherum so entspannt wie möglich zu gestalten. Das beginnt mit der rechtzeitigen Ankunft am Flughafen. Wichtig ist auch, Pass sowie Infos zum Flug immer griffbereit zu haben.
        
                                                
                             4. Informieren                        
                        
                                                    
                        
            
                        Wer das Verhalten des Flugzeuges versteht, muss sich keine Horror-Ideen über den Ursprung diverser knarzender Geräusche oder Erschütterungen ausdenken. Es hat also absolut Sinn, wenn die Betroffenen sich über Flugzeuge und die Technik dahinter informieren, etwa was die Geräusche beim Start oder der Landung bedeuten oder wie Turbulenzen entstehen.
        
                                                
                            5. Gesund essen                        
                        
                                                    
                        
            
                        Der Griff zum Alkohol oder nervöses Futtern sind kontraproduktiv. Alkohol wirkt im ersten Moment beruhigend, belastet aber den Magen. Besonders bei Vielfliegern ist diese Beruhigungsmethode nicht sinnvoll.
Auf ausladende Mahlzeiten sollte ebenfalls verzichtet werden. Warum? Bei Start und Landung blähen sich die Gedärme auf. Fettiges Essen liegt also noch viel mehr im Magen, das Unwohlsein wird verstärkt.
        
                                                
                             6. Sich der Angst stellen                        
                        
                                                    
                        
            
                        Sitzt die Angst zu tief und lässt sich kaum kontrollieren, ist der Weg zu Profis sinnvoll. In Form von Therapie oder Seminaren können sich Betroffene gegen die Angst wehren und vielleicht sogar den Flug in den Urlaub wieder genießen.