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ÖAMTC-Parkmodell "Faires Parken in Wien"

Flexibilisierung bei Höchstdauer und Gebührenstaffelung in Verbindung mit Verbesserungen für Pendler.

Das derzeitige Konzept der Parkraumbewirtschaftung ist unfair und verschiebt die Problematik nur, anstatt sie zu lösen. Der Club hat deshalb ein eigenes Modell konkretisiert, welches sowohl hinsichtlich der Höchstparkdauer als auch bei der Gebührenstaffelung flexibel ist. Faire Parkraumbewirtschaftung muss möglichst die Interessen und Mobilitätsbedürfnisse verschiedener Gruppen unter einen Hut bringen. Und die Einkünfte aus der Parkraumbewirtschaftung müssen zweckgebunden für P&R-Anlagen und Anrainergaragen verwendet werden.

Das ÖAMTC-Parkmodell

Das ÖAMTC-Parkmodell ist ein Verbesserungsvorschlag zu den aktuell beschlossenen Parkzonen: Die Wiener Innenstadt unterteilt sich in eine rote Kernzone (Fußgängerzonen). Die gelbe Kernzone umfasst die angrenzenden Bereiche. Dauerparken ist hier nur für besondere Berechtigte zulässig. Die Bewirtschaftung erfolgt in der Regel über herkömmliche Kurzparkzonen mit Ausnahmegenehmigungen. Außerhalb dieser Kernzone folgen weitere Gebührenzonen mit Abstufungen, nämlich eine blaue und eine grüne Zone.

Lösungen für alle Betroffenen

Neben einer bedarfsorientierten Lösung für Kurzparkzonen, enthält der Vorschlag des Clubs auch Alternativen und Verbesserungen für Pendler.

Das ÖAMTC Modell entstand im Zuge der Erweiterungen 2012 und bezieht sich auf den damaligen Bestand inklusive der Erweiterungen. Für die im Anschluss daran hinzugekommenen Gebiete gelten die erstellten Konzepte sinngemäß. Insbesondere vor dem Hintergrund der in Währing ohne nochmalige und in Favoriten ganz ohne Befragung eingeführten Kurzparkzone lehnt der ÖAMTC Erweiterungen der Parkraumbewirtschaftung ohne Zustimmung der Anwohner und Bezirke ab.

Im Detail kann das ÖAMTC-Modell hier runtergeladen und nachgelesen werden.