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ÖAMTC-Flugrettung erweitert Hubschrauber-Flotte

Im Februar 2016 hat die ÖAMTC-Flugrettung von Airbus Helicopters den 30. Rettungshubschrauber der ÖAMTC-Flotte, einen H135T3, in Empfang genommen.

Erweiterung der Flotte

Am 25. Februar 2016 hat die ÖAMTC-Flugrettung von Airbus Helicopters im bayerischen Donauwörth den 30. Rettungshubschrauber der ÖAMTC-Flotte, einen H135T3, in Empfang genommen. "Mit diesem neuen Hubschrauber haben wir wieder etwas mehr Möglichkeiten das zu tun, wozu wir da sind, nämlich Patienten zu helfen", sagte der Geschäftsführer der ÖAMTC-Flugrettung, Reinhard Kraxner, anlässlich der Übergabe.

Videoquelle: Airbus Helicopters

Der Neue

Gegenüber dem Vorgängermodell T2 kann der T3 mit einigen Verbesserungen aufwarten. Diese reichen von einem größeren Hauptrotor über die modernisierte digitale Triebwerksteuerung (FADEC) bis hin zum Cockpit mit vollintegrierter Avionik für Navigation und Kommunikation. Am auffälligsten sind neben dem neuen Höhenleitwerk, das im Gegensatz zu anderen H135-Versionen ohne Endplatten auskommt, die seitlichen Triebwerkslufteinlässe und der neue kleinere Heckstoßfänger.

Mehr Power

Der neue Christophorus-Hubschrauber ist leistungsfähiger, wendiger und leiser. In Verbindung mit dem aerodynamisch optimierten Rotor bietet der Helikopter rund 20 Prozent mehr Leistung und eignet sich somit ideal für die Einsätze im (Hoch-)Gebirge. Zu den weiteren Vorteilen gehört auch ein auf 2.980 kg gesteigertes maximales Startgewicht.

Wartung

Zudem ist die H135 der weltweite Maßstab für den effizienten Hubschraubereinsatz, da die Maschine sehr geringe Wartungskosten verursacht. Ihr simples Design ermöglicht den schnellen Zugang zu den wartungsbedürftigen Bauteilen, erleichtert die Inspektionen drastisch, was die Verfügbarkeitsrate erhöht und die Kosten verringert. Die H135 gehört zu den Helikoptern mit den niedrigsten Wartungskosten ihrer Klasse.
Der neue Helikopter wird ab April zunächst in Innsbruck zum Einsatz kommen.