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ÖAMTC-Flugrettung erhielt Besuch aus Ruanda und Äthiopien

Die Notarzthubschrauber des Mobilitätsclubs im Fokus internationaler Experten.

Wie ist die Flugrettung in Österreich organisiert? Wie arbeiten bodengebundene Einsatzkräfte und Flugretter zusammen? Welcher Hubschraubertyp ist passend und warum fliegt die ÖAMTC Flugrettung mit der H135 von Airbus? Mit großem Interesse und zahlreichen Fragen rund um die schnelle Hilfe aus der Luft stattete eine hochrangige Delegation aus Ruanda und Äthiopien dem ÖAMTC-Christophorus-Stützpunkt in Graz einen Besuch ab. "Dass wir uns intensiv und innovativ mit dem Thema Flugrettung auseinandersetzen, ist international bekannt", sagt Geschäftsführer Marco Trefanitz. "Daher besuchen immer wieder Experten aus dem Ausland unsere Notarzthubschrauber-Stützpunkte, um sich über Organisation und Einsatzabläufe zu informieren."

Der Besuch bei Christophorus 12 war Teil eines Informationsbesuches des ruandischen und äthiopischen Roten Kreuzes beim Roten Kreuz Steiermark, das beide Länder beim Aufbau eines tragfähigen Rettungssystems unterstützt. Während des Rundgangs durch den Stützpunkt bekamen die hochrangigen Vertreter des ruandischen Gesundheitsministeriums und des ruandischen sowie äthiopischen Roten Kreuzes einen Einblick in den Einsatzalltag der ÖAMTC-Flugretter. Auch ein Blick in den Hubschrauber stand selbstverständlich auf dem Programm, bei dem Marco Trefanitz und die C12-Crew viele Fragen zur technischen und medizinischen Ausstattung beantworteten.

"Bei diesen Besuchen merken wir immer wieder, dass unsere hochprofessionelle Arbeit international geschätzt und anerkannt wird", resümiert Marco Trefanitz. "Ich bin überzeugt, dass wir aufgrund unserer jahrzehntelangen Erfahrung den Kollegen aus Ruanda und Äthiopien einige wertvolle Impulse vermitteln konnten."