Die Burg von Mykene und ihre Kunstschätze gaben einer ganzen Kulturepoche den Namen. Bereits im 16. Jh. v. Chr. gab es königliche Schachtgräber. Der Palast kam 200 Jahre später hinzu. Die heute noch erhaltenen Festungsmauern und das Löwentor entstanden 1250 v. Chr., und bald darauf wurde auch der Königspalast erneuert. Das Löwenpaar über dem Eingang zur inneren Burg zählt zu den frühesten Beispielen europäischer Monumentalplastik. Gleich hinter dem Löwentor entdeckte Heinrich Schliemann 1876 einen gepflasterten Kreis mit Königsgräbern, aus dem er die Maske des Agamemnon barg. Sie ist im Archäologischen Nationalmuseum von Athen zu sehen. Außerhalb der Burg, an der Straße zum modernen Mikines, steht das Schatzhaus des Atreus aus dem 13. Jh. v. Chr., das bedeutendste Kuppelgrab der Epoche. 13 m hoch ragt seine Kuppel auf.
An der B7 212 00 Mykines, Griechenland
Archäologische Stätte: Nov-März: 8-15 Uhr Apr: 8-19 Uhr Mai-Okt: 8-20 Uhr Verkürzte Öffnungszeiten an einigen griech. Feiertagen. Geschlossen: 1.1., 25.3., 1.5. gr.-orth. Ostersonntag 25.-26.12.
Erwachsene 12.0 € Kind 0.0 €