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Achtung, Langfinger – so schützt man sein Auto im Urlaub vor Einbruch

Fahrzeug abschließen, Diebstahlsicherung montieren und Bargeld bei sich tragen

Man fährt mit dem Auto in den Urlaub, will sich entspannen und dann wird in das Fahrzeug eingebrochen. ÖAMTC-Cheftechniker Max Lang hat Tipps zusammengestellt, wie man das verhindern kann.

  • Auto abschließen: Auch wenn man nur kurz aussteigt, z. B. um schnell in der Tankstelle zu zahlen – das Auto muss immer verschlossen sein. Schließt man es mit der Funkfernbedienung ab, sollte man ausprobieren, ob es auch wirklich zu ist.
  • Auf Autoschlüssel aufpassen: Es macht Sinn, den Autoschlüssel immer im Auge zu haben. "Autodiebe können sonst mittels Funkfernbedienung auf Raststätten-Parkplätzen das Auto finden und davonfahren. Wenn man dann kein Satellitenortungsgerät hat, wird es schwierig, das Fahrzeug wiederzufinden", erklärt Lang. Ein Ortungsgerät kann man beim ÖAMTC mieten – die mobile Version kostet 2,90 Euro pro Tag. Weitere Infos gibt's unter www.oeamtc.at/carfinder.
  • Diebstahlsicherung benutzen: Sperrstöcke oder Schlösser an Lenkrädern oder Schalthebel sind zusätzliche Hürden und Zusatzaufwand für den Dieb. "Für teure Autos lohnt sich oftmals eine hochwertige Alarmanlage in Kombination mit einer Wegfahrsperre, beim Motorrad ist ein Bremsscheibenschloss sinnvoll", rät der Club-Experte.
  • Wertgegenstände nicht offen liegen lassen: Lässt man Laptop, Handy und Handtasche sichtbar im Auto liegen, fühlt sich mancher Dieb eingeladen. Am besten lässt man Wertgegenstände nicht im Auto zurück. Wenn das nicht möglich ist, sollte man sie von außen unsichtbar im Kofferraum verstauen.
  • Dokumente und Zahlungsmittel bei sich tragen: Geld, Ausweise und Fahrzeugpapiere sollte man bei sich tragen und nicht im Auto deponieren. Wird das Auto gestohlen, kann man so trotzdem Anzeige erstatten sowie Aufenthalt und Rückreise organisieren. 
  • Fahrzeug kontrollieren: Verlässt man das Auto, lohnt sich ein kurzer Check, ob alle Fenster und Klappdächer geschlossen sind. Lang: "Cabrio-Fahrer sollten sichergehen, dass das Verdeck zu ist und so kein Unbefugter ins Auto gelangen kann."
  • Fahrzeug in Sichtweite abstellen: Ein vollbepacktes Fahrzeug ist eine schnell geortete "Beute" für Diebe. Daher sollte man sein Auto möglichst nicht aus den Augen lassen. Auf der Raststätte empfiehlt es sich, sich so zu setzen, dass man einen guten Blick auf das Auto hat. Der ÖAMTC rät Motorradfahrern, vor allem auf ihre Motorradkoffer zu achten.
  • Wissen, was im Notfall zu tun ist. "Wird man Opfer eines Diebstahls, muss man unverzüglich Anzeige erstatten. Hier ist es hilfreich, wenn man vor dem Urlaub eine Übersicht über mitgenommene Wertgegenstände und Dokumente gemacht hat. Kredit- und Bankomatkarten sowie das Handy sollte man sofort sperren lassen – die entsprechenden Telefonnummern zum Sperren sollte man griffbereit haben", rät der Cheftechniker.
  • Versicherungsschutz kennen: Es lohnt sich, vor dem Urlaub einen Blick in die Versicherungspolizzen zu werfen. So weiß man im Ernstfall gleich, was zum Beispiel die Kaskoversicherung bei Fahrzeugeinbrüchen abdeckt.

Bei Unklarheiten kann man sich rund um die Uhr an die juristische Nothilfe des Mobilitätsclubs wenden, erreichbar unter Tel. +43 (0)1 25 120 00 – für Mitglieder kostenlos. Bei der Schadensabwicklung und rechtlichen Fragen rund um Unfälle helfen die Experten der ÖAMTC-Rechtsberatung unter (+43) (0) 1 71199 25130 weiter.

Rückfragehinweis für Journalist:innen:

ÖAMTC | Öffentlichkeitsarbeit
T +43 (0)1 711 99 21218
kommunikation@oeamtc.at
https://www.oeamtc.at

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