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ÖAMTC-Flugrettung: Rasche Hilfe aus der Luft auch beim Wintersport

Rettungshubschrauber des Mobilitätsclubs sorgen für optimale Versorgung verunfallter Wintersportler:innen

"Es steht fest, dass auch diesen Winter wieder tausende in- und ausländische Wintersportler:innen Österreichs Skipisten bevölkern werden", sagt Reinhard Kraxner, Geschäftsführer der ÖAMTC-Flugrettung. "Fakt ist aber auch, dass sich viele Gäste dabei einem Verletzungsrisiko aussetzen." Eine hochwertige medizinische Erstversorgung direkt am Unfallort ist daher das Um und Auf. In allen österreichischen Skiregionen können Skifahrer:innen im Fall der Fälle mit der raschen und kompetenten Hilfe aus der Luft rechnen. Österreichweit stehen 17 ÖAMTC-Notarzthubschrauber bereit, um auch verletzten Wintersportler:innen schnellstmöglich notärztliche Hilfe zu bieten. Im Winter wird das Netz in den Alpinregionen um weitere vier saisonale Flugrettungsstützpunkte erweitert. Die frühe medizinische Erstversorgung verbunden mit einer entsprechenden Schmerztherapie und die rasche Rettungsaktion helfen einen oft langwierigen Heilungsprozess zu verkürzen.

"Oberstes Ziel unserer Rettungscrews ist die optimale Versorgung der Patientinnen und Patienten nach allen Arten von Unfällen und Erkrankungen. Das gilt natürlich auch bei Einsätzen in den Skigebieten", hält der Geschäftsführer der ÖAMTC-Flugrettung fest. Mit Hotellerie-Betrieben auf höchstem Niveau und perfekten Pisten wirbt das Tourismusland Österreich erfolgreich um Gäste. "Natürlich ist auch eine qualitativ hochwertige Notfallversorgung für uns eine Selbstverständlichkeit", betont Kraxner.

Der überwiegende Teil der medizinisch notwendigen Notarzthubschrauber-Einsätze wird mit der Sozialversicherung abgerechnet. Lediglich bei Sport- und Freizeitunfällen im alpinen Bereich, die nur rund 15 Prozent des Einsatzvolumens der ÖAMTC-Notarzthubschrauber ausmachen, verrechnet die Flugrettung direkt an die Patient:innen. "Das Kostenrisiko für den Einzelnen ist jedoch gering", stellt Kraxner fest. "Rund 90 Prozent aller geflogenen Patient:innen sind in irgendeiner Form dafür versichert." Alleine mit dem ÖAMTC-Schutzbrief ist die Hubschrauberbergung für rund 2,5 Millionen Österreicher:innen gedeckt. "Gerade vor Beginn eines Skiurlaubes ist es dennoch wichtig zu überprüfen, ob die Versicherungsprämien bezahlt sind. Bei Kreditkarten mit Versicherungsschutz sollten die Geschäftsbedingungen genau auf Übernahme von Bergekosten hin überprüft werden", rät Kraxner abschließend.