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ÖAMTC-Flugrettung: Einsatzreiche Nacht für Christophorus 17

Lebensrettende Einsätze rund um die Uhr

Gleich in der ersten Nacht wurde der in St. Michael in der Obersteiermark stationierte Notarzthubschrauber Christophorus 17 zu zwei lebensrettenden Einsätzen alarmiert. Zunächst galt es in dieser Nacht einen Patienten vom Perchauer Sattel in eine Spezialklinik nach Klagenfurt zu fliegen. Der zweite Einsatz führte die C17-Crew dann in den frühen Morgenstunden nach Bad Aussee, wo vom dortigen Notfalleinsatzfahrzeug ein Kind übernommen wurde, um es so rasch wie möglich in die Kinderabteilung des Landeskrankenhauses Leoben zu fliegen.

"Bereits in der ersten Nacht hat sich gezeigt, dass die Entscheidung des Landes, einen 24-Stunden-Notarzthubschrauber zu etablieren, goldrichtig war", sagt der Geschäftsführer der ÖAMTC-Flugrettung, Reinhard Kraxner, der in dieser Nacht selbst im Cockpit saß. In der Steiermark ist es nun rund um die Uhr möglich, Patienten aus entlegenen Regionen binnen kürzester Zeit in das für sie am besten geeignete Krankenhaus zu transportieren. "Beiden Einsätzen haben zudem gezeigt, dass die Zusammenarbeit mit der Leitstelle, der Exekutive und dem bodengebundenen Rettungsdienst auch während der Nachtstunden hervorragend funktioniert, denn Lebensrettung ist Teamarbeit", so Kraxner abschließend.