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ÖAMTC Designwettbewerb für Studierende: Public Voting startet am 21. März

Design im Sinne aller Mobilitätsgruppen – ab sofort für favorisiertes Wiener Projekt voten

Urbane Mobilität ist vielfältig und unterliegt einem stetigen Wandel. Im Bereich der Verkehrsplanung und -organisation sind eine Vielzahl an Interessen sowie langfristige gesellschaftliche und verkehrspolitische Ziele zu berücksichtigen. Der Mobilitätsclub hat mit einem Designwettbewerb angehende Akademiker:innen eingeladen, innovative Lösungen für einen von drei Verkehrsknotenpunkten in Österreichs Hauptstadt zu entwickeln.

Der Wettbewerb ist insgesamt mit 11.000 Euro dotiert, der Publikumspreis mit 2.000 Euro. Von 21. März bis 15. April 2022 kann nun im Zuge des Public Voting für eines von 15 eingereichten Projekten abgestimmt werden: www.oeamtc.at/designwettbewerb/voting

Drei Wiener Plätze standen zur Auswahl

Wien zählt zu den lebenswertesten Städten der Welt, was auch an einem modernen und leistbaren Mobilitätssystem mit einem gut ausgebauten öffentlichen Nahverkehrs-, Radwege- und Straßennetz liegt. Um den steigenden Mobilitätsbedürfnissen einer wachsenden Stadt auch in einer vom Klimawandel geprägten Zukunft gerecht zu werden, braucht es Innovationsreichtum und frische Ideen. Der Mobilitätsclub möchte die Entwicklung aktiv mitgestalten und den Diskurs fördern. Mit dem Wettbewerb wurden Studierende dazu animiert, die Stadt der Zukunft mitzugestalten.

Die Projektdesigns wurden in Teams von zwei bis fünf Personen ausgearbeitet. Dabei konnten die Studierenden zwischen den zentralen Knotenpunkten Julius-Raab-Platz (1. Bezirk), Liechtenwerder Platz (9. Bezirk) und Europaplatz (6., 7. und 15. Bezirk) wählen. Wichtig war, am entsprechenden Standort für eine Verbesserung für alle Verkehrsteilnehmenden zu sorgen, insbesondere für Fußgänger:innen und Radfahrende, ohne den motorisierten Individualverkehr oder die Anrainer:innen aus dem Blick zu lassen.

Interdisziplinäre Jury – Preisverleihung Ende April

Die Jury setzt sich, wie folgt, zusammen: Professor Georg Hauger der Technischen Universität Wien, Professor Wolfgang Berger der Universität für Bodenkultur, Dipl.-Ing. Judith Wittrich der Arbeiterkammer, ÖAMTC-Verkehrsexperte Dipl.-Ing. Matthias Nagler, Architekt und Lehrender an der Universität für angewandte Kunst, MMag. Johann Traupmann und Christian Liebhart, MA von den Wiener Linien. Die Jurysitzungen finden im März, die Preisverleihung Ende April statt.

Weitere Infos zum ÖAMTC-Designwettbewerb unter: www.oeamtc.at/designwettbewerb2022

Eine Grafik zu dieser Aussendung steht im ÖAMTC-Presseportal zur Verfügung: www.oeamtc.at/presse