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Mittwoch, 30.September 2020

Startschuss für den zweiten Teil der Fürstenfelder Schnellstraße (S7)

Abschnitt Ost von Dobersdorf bis zur ungarischen Grenze bei Heiligenkreuz.  

Am 29. September 2020 fiel mit einem Spatenstich der offizielle Startschuss für den Abschnitt Ost, den zweiten Teil der Fürstenfelder Schnellstraße (S7). Dieser schließt an den ersten, im September 2018 gestarteten, Abschnitt West an und führt über knapp 14 Kilometer von Dobersdorf bis Heiligenkreuz an die ungarische Grenze.

Seit September 2018 errichtet die Asfinag die S 7, gestartet wurde mit dem Knoten Riegersdorf, der künftigen Anbindung der S 7 an die A 2 Südautobahn. Die weiteren großen Schritte waren die Klappbrücken über Lahnbach und Lafnitz sowie der Tunnel Rudersdorf, dem Herzstück der neuen Schnellstraße.

Mit einer durch die Corona-Pandemie verursachten Verzögerung kann jetzt aber auch der zweite Teil der S 7 gestartet werden. Insgesamt beträgt die Investition für diesen Abschnitt etwa 210 Millionen Euro. Die fast 14 Kilometer bis zur Staatsgrenze sind in vier einzelne Abschnitte aufgeteilt.

Drei Brücken mit 180 bis 290 Meter Länge werden bis Juli 2023 zwischen Dobersdorf und dem Limbachtal errichtet. Mit einer fast 700 Meter langen Unterflurtrasse zwischen Eltendorf und Königsdorf wird die Gleisdorfer Straße (B65) unterfahren. Etwa 340 Meter nach dem Südportal entsteht die Anschlussstelle Königsdorf. Im Frühjahr 2022 starten die Arbeiten an den beiden größten Bereichen des Abschnittes Ost. Bis Dezember 2024 werden die Freilandstrecken ab dem Tunnel Rudersdorf bis zur Staatsgrenze sowie zahlreiche kleinere Brücken, die Anschlussstelle Heiligenkreuz inklusive zwei Rastplätzen und zwei Wildquerungen mit 35 beziehungsweise 80 Meter Länge errichtet

Der Abschnitt West soll Ende 2023 für den Verkehr freigegeben werden, der Abschnitt Ost etwa ein Jahr danach Ende 2024.

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