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Danke Schutzbrief!

Schnelle Hilfe - Schutz vor Kosten.

"Ja, ich habe einen Schutzbrief" - wer das im Fall des Falles sagen kann, hat wirklich gut vorgesorgt. Der Schutzbrief bedeutet immer Sicherheit und Schutz vor hohen Kosten.

Bereits mehr als 1,5 Mio. Mitglieder sind Schutzbrief-Inhaber. Mit den angeschlossenen Partnern und Kindern bis 19 Jahre vertrauen insgesamt über 3,5 Mio. Menschen auf die Soforthilfe-Garantie des Schutzbriefes. Mehr Informationen zu den Leistungen des Schutzbriefes finden Sie hier mit einem Klick.

Auf dieser Seite geben wir einen kleinen Einblick, wie vielfältig die Schutzbrief-Hilfe im In- und Ausland ist:

Der berühmte letzte Tag

ÖAMTC-Flugrettung  ÖAMTC

Sie kennen das: Da passt einfach alles - und ausgerechnet ganz zum Schluss geht noch irgendetwas ordentlich schief. Seit dem 20. Dezember 2018 kann auch Luca P. ein Lied davon singen. Der Student ist seit einer Woche mit Freunden in Kärnten schifahren. Dann kam dieser vermaledeite Donnerstag dazwischen. Es ist die vorletzte Abfahrt und Luca spürt, dass ihm die vergangenen Tage in den Knochen stecken. Er ist müde und schon ein wenig unkonzentriert, als er einer kleinen Schanze nicht mehr ausweicht, darüber springt und schwer stürzt. Er rappelt sich auf, ist benommen, aber alle Knochen sind heil. Doch bei der nächsten Liftfahrt wird ihm schwindlig und übel. Zurück in der Talstation kümmert sich ein Sanitäter um ihn. Der geht kein Risiko ein und fordert umgehend den Notarzthubschrauber des ÖAMTC an. Diese Entscheidung war goldrichtig. Im Krankenhaus Villach wird bei der Untersuchung eine Milzruptur mit Einblutung in den Bauchraum festgestellt - potentielle Lebensgefahr. Luca kommt sofort auf die Intensivstation, eine Operation ist zum Glück nicht notwendig und am Silvestertag darf er per Krankenwagen endlich wieder heim nach Wien.

Krankentransport zu Weihnachten

Flughafen Wartehalle.jpg iStockphoto

Vor einem Jahr: Eva und Ernst H. aus Wien fliegen nach Hamburg, um mit ihrer Tochter samt Familie die Weihnachtsfeiertage zu verbringen. Den 24. Dezember stellt sich die Familie jedoch anders vor - vor allem Ernst H. Der 79-jährige wacht in der Früh mit einem Schwindelgefühl auf. Auch das Sprechen fällt ihm schwer. Die Tochter alarmiert sofort die Rettung. Der Pensionist wird auf die Intensivstation des Albertinen-Krankenhauses in Hamburg eingeliefert. Es sieht ernst aus. Nach einigen Checks steht die Diagnose fest: Nierenversagen. Am 27. 12. ist der Wiener außer Lebensgefahr und die Familie kann wieder klar denken. Sie kontaktiert die Schutzbrief-Nothilfe und der Fall wird an die Einsatzärzte übergeben. Nachdem Ernst H. am 3. Jänner auf die Normalstation verlegt wird, kann über die Heimreise nachgedacht werden. Nach Rücksprache mit der Familie wird ein Linienflug für den 5. Jänner organisiert. Das Ehepaar wird mit dem Krankentaxi vom Spital zum Flughafen gebracht. Dort wartet bereits der Rollstuhlservice für gehbehinderte Personen auf die beiden. Es gibt einen Begleitdienst direkt bis zum Flugzeug. Auch bei der Landung in Wien Schwechat wird das Ehepaar in Empfang genommen. Beim Ausgang wartet bereits das Grüne Kreuz und bringt Familie H. sicher nach Hause.

Dann kam der Schnee...

200x250_Hubschrauber Schutzbrief Hütte.jpg ÖAMTC

Nach erfolgreicher Dachstein-Besteigung verbringt eine Wienerin noch eine Nacht in der Simonyhütte. Trotz Hochsom­mer kommt es in der Nacht zu Schneefall. In den Morgenstunden wagt die erfahrene und gut ausge­rüstete Bergsteigerin bei 20 cm Neuschnee den Abstieg zur etwa 11 Kilometer weit entfernten Bergstation. Weit kommt sie aber nicht – unmittelbar nach dem Plateau vor der Hütte rutscht sie auf dem glitschigen steinigen Boden aus und verdreht sich das Knie. Trotz stärkster Schmerzen schafft die Frau noch den Rückweg zur warmen Hütte. Da die Simony­hütte aber nur zu Fuß oder aus der Luft erreichbar ist, wird der ÖAMTC Notarzthubschrauber alarmiert. Nicht einmal 30 Minuten nach der Alarmierung ist die Verletzte im Krankenhaus Schladming.

Motorrad-Unfall in Italien

Der ÖAMTC-Ambulanzjet ÖAMTC Kommunikation/APA-Fotoservice/Hörmandinger

Auf einer Motorradtour in Italien hatte ein Ehepaar einen Zusammenstoß mit einem Auto. Die Folge: Beide Eheleute mussten mit mehreren schweren Frakturen am ganzen Körper ins Krankenhaus, der Totalschaden am Motorrad wurde dadurch zur Nebensache. Trotz der Schwere der Verletzung war nach medizinischer Abklärung nach wenigen Tagen Krankenhausaufenthalt eine Rückkehr nach Österreich per Ambulanzjet möglich und wurde von der ÖAMTC Schutzbrief-Nothilfe organisiert, die auch die Kosten von rund 14.000 Euro übernommen hat.

Luftbrücke für Baby

Schutzbrief Spot 17 Crew.jpg ÖAMTC

Nach fünf Urlaubstagen in Rumänien wird der erst acht Monate alte Sohn von permanenten Krampfanfällen gequält. Die besorgten Eltern bringen das Kind ins nahe Krankenhaus Bistrita. Dort fehlt es aber an den notwendigen Diagnosegeräten. Die vom Vater geforderte Verlegung ins Schwerpunktkrankenhaus Cluj akzeptiert die Krankenhausärztin erst nach Rücksprache mit einer Rumänisch sprechenden Ärztin der inzwischen alarmierten Schutzbrief-Nothilfe. Wegen der schweren Erkrankung bleibt der kleine Eduard aber nur einen Tag im Krankenhaus Cluj. Dann geht es mit dem Ambulanzjet des ÖAMTC nach Klagenfurt. Neben der Crew mit an Bord ein Neonatologe (Spezialist für die Behandlung von Neugeborenen) und die Mutter des Babys. Der Vater kommt mit dem Auto nach. Nach drei ­Wochen kann der Säugling das Klinikum Klagenfurt wieder verlassen.

Batteriesuche in Spanien

Wohnmobil (RMS) Pixabay

Ein Ehepaar aus Niederösterreich war in Spanien unterwegs. Als die Batterie im Wohnmobil der passionierten Camper plötzlich ausfiel, war es trotz zahlreicher Telefonate mit verschiedenen Herstellern nicht möglich, Ersatz aufzutreiben. Das Team der ÖAMTC Schutzbrief-Nothilfe schaffte es dennoch und ermöglichte damit eine Fortsetzung des Urlaubs.

Urlaubsanreise mit Hindernissen

200x250_Panne Familie.jpg ÖAMTC

An einem Sonntag im Juli auf dem Weg zum Kurzurlaub an der Oberen Adria, kurz vor Udine: Im SUV von Walter K. leuchten rote Kontrolllampen auf. Der Zahnriemen ist gerissen. Herr K. verständigt die Schutzbrief-Nothilfe. Die schickt einen Abschleppfahrer des italienischen Automobilclubs und versucht einen Mietwagen für die Weiterfahrt aufzutreiben. Vergeblich. In Friaul und an der ganzen Oberen Adria sind sämtliche Mietwagen vergeben. Kurzerhand wird ein Taxi für die Fahrt nach Lignano bestellt. Auch die Heimreise wird teilweise mit einem Taxi organisiert und zwar bis Villach. Dort bekommt die Familie ein ÖAMTC Clubmobil. Das defekte Auto wird nur wenige Tage später mit einem Spezialtransporter nach Österreich zurückgebracht.

Hubschrauber-Rettung nach Unfall in den Bergen

MGSB Hubschrauber Wald ÖAMTC

Ein kleiner Moment der Unachtsamkeit und schon ist es passiert. Bei einer Treibjagd in Tirol stürzt Sabine B. beim Überqueren eines Grabens, rutscht meterweit in ein Bachbett ab und bricht sich das Sprunggelenk. Die 45-jährige kann sich kaum bewegen, schafft es aber via Handy einen Kollegen zu verständigen. Der alarmiert die Bergrettung. Es muss sehr lange nach der verletzten Jägerin gesucht werden. Als man sie schlussendlich findet, ist eine Taubergung per Heli nicht mehr möglich. Es ist inzwischen zu nebelig. Deshalb wird die Tirolerin mit einem Allradfahrzeug der Bergrettung ins Tal geführt. Dort wartet schon der Heli und fliegt sie unverzüglich ins nächstgelegene Krankenhaus. Der Schutzbrief hat die Hubschrauberkosten in Höhe von 5.400 Euro übernommen.

Vespa-Panne in Schweden

052_vespa125©alschner_CMS.jpg coolrides.at

Im Juli waren zwei Wiener mit ihren Vespa-Rollern in Schweden auf Tour. Auf einer der einsamen skandinavischen Straßen hatte einer der Roller eine Reifenpanne – weit vom nächsten Dorf entfernt. Die ÖAMTC Schutzbrief-Nothilfe konnte mittels der telefonisch durchgegebenen Koordinaten den genauen Standort der Gestrandeten ermitteln, die vom schwedischen Vertragspartner nach kurzer Zeit mitsamt ihren Fahrzeugen abgeholt wurden. Der Reifenwechsel, der beim Hinterrad einer Vespa nur in einer Werkstatt durchgeführt werden kann, wurde am nächsten Werktag durchgeführt und der Abenteuer-Urlaub konnte nach dieser kurzen Unterbrechung fortgesetzt werden.

Von St. Tropez schnell nach Hause

200x220_Ambulanz-Jet.jpg ÖAMTC

"Ich bin in St. Tropez gestürzt und habe mir den Ellbogen und das Handgelenk gebrochen", erzählt das Clubmitglied Christine S. "Die Schutzbrief-Nothilfe hat die Erstversorgung im Spital organisiert, anschließend bin ich mit einem Sanitäter nach Hause geflogen." Wenn es der Gesundheitszustand des Patienten erlaubt, findet der Rücktransport auch an Bord eines Linienflugs statt – entweder liegend und bequem in einem sogenannten "Stretcher" oder im "Legrest" in der Business-Class. Begleitet werden Verunglückte oder Erkrankte von einem Facharzt oder Krankenpfleger. Am Zielflughafen werden sie mit einem Krankenwagen zur nächsten Klinik gebracht.

Falsch getankt im Ausland

Tankstelle.jpg ÖAMTC

Slowenien. An ihrem Geburtstag, mit dem frisch erworbenen Küstenpatent in der Tasche, ist Monika V. mit ihrem Mann auf dem Heimweg von Kroatien nach Hallein. Wenige Kilometer nach einem Tankstopp in Slowenien stirbt der Motor ab. Falsch getankt – Benzin statt Diesel. Es ist Freitagabend. Nach dem Hilferuf bei der Schutzbrief-Nothilfe wird aber schnell klar: Familie V. kommt heute noch nach Hause. Der ÖAMTC alarmiert den slowenischen Partnerclub. Ein Pannenfahrer schleppt den Wagen in eine Werkstatt. Die Mechaniker machen Überstunden, damit das Auto wieder fahrbereit wird. Mit dreistündiger Verspätung kommt das Ehepaar müde, aber glücklich zu Hause an und kann – dank Schutzbrief-Nothilfe – den Geburtstag doch noch feiern.

ITH holt Schwerverletzten aus Kroatien heim

ITH_Flughafen Rijeka.jpg ÖAMTC

Schwere Verletzungen zog sich ein Motorradfahrer nahe Rijeka in Kroatien zu. Zur Erstversorgung wurde er über Nacht im Krankenhaus von Rijeka behandelt. Gleich am nächsten Tag startete der ÖAMTC Intensivtransporthubschrauber (ITH) von Wiener Neustadt Richtung Kroatien und landete auf dem Flugplatz Rijeka, der auf der Insel Krk liegt. Dort übernahm die Crew des ITH den Patienten, der per Rettungsauto mit Notarztbegleitung vom Krankenhaus zum Flugplatz gebracht wurde, und flog ihn ins Klinikum nach Graz.

Kite-Surferin zurückgeholt

Danke SB 3 istock

Marlene H. hat einen fünftägigen Kitesurfer-Kurs am Ostufer des Gardasees gebucht. Am dritten Tag ist der Kurs vorzeitig zu Ende: Durch den Ruck des Kites wird sie aus dem Wasser gerissen, dabei brechen zwei Zehen und auch der Mittelfußknochen ist beleidigt. Die junge Frau wird im Krankenhaus versorgt, mit ihrem Auto nach Hause fahren kann sie wegen ­ihrer Verletzung aber nicht. Schon der Anruf bei der Schutzbrief-Nothilfe in Wien beruhigt. Marlene entspannt sich: „Da sitzen Leute, die wissen, was sie tun.“ Ein Italienisch sprechender Einsatzarzt der Schutzbrief-Nothilfe bespricht den Fall mit dem Kollegen am Gardasee. Aufgrund der Diagnose ist ein Transport nur mit Beinhochlagerung möglich. Der Club schickt einen Medicar-Krankenwagen mit Sanitäter-Begleitung. Dabei ist auch ein ÖAMTC Fahrer, der Marlenes Auto nach Hause bringt. Einen Tag nach dem Unfall ist die Niederösterreicherin daheim, das Auto vor dem Haus geparkt.

Immer für Sie da