46 Slowenien 6. Tag Bleder See Einer der Höhepunkte dieser Reise ist die Erkundung des Bleder Sees, der getrost als Wahrzeichen Sloweniens betrachtet werden kann. KeinWunder, denn der türkisgrüne See, in dessen Mitte eine mittelalterliche Kapelle auf einer Insel liegt, ist surreal schön. Die sanften Hügel am Ufer und die hohen Berge in der Ferne verleihen dem Gesamtbild einen märchenhaften Charme, der fast schon ein bisschen kitschig ist. Auch ich lasse mich gerne von dem Anblick verzaubern. Wir fahren mit unseren E-Bikes einmal ganz um den See herum und genießen die umliegende Natur und die Ruhe an den weniger touristischen Stellen. Zurück geht es auf dieser rund 40 km langen Etappe am Ufer der Sava und durch das hügelige Hinterland. Hier legen wir immerhin auch 600 Höhenmeter zurück. Der späte Nachmittag steht zur freien Verfügung, ein paar Gäste fahren mit einem der Boote auf die Insel im Bled See. Ich unternehme eine kleine Wanderung zur Vintgar Schlucht. FA 7. Tag In den Alpen Unsere letzte E-Bike-Etappe führt uns ins Dreiländereck zwischen Slowenien, Österreich und Italien. Wie wir von unserer Reiseleitung erfahren, ist unser heutiger Radweg auf einer ehemaligen Bahntrasse einer der bekanntesten Sloweniens. Wir radeln von Mojstrana aus zum Wintersport-Zentrum Planica, das mit seinem herrlichen Panorama auch im Sommer eine Reise wert ist. Bei einer gemütlichen Kaffeepause am Jasna-See genieße ich ein letztes Mal die Aussicht auf die Julischen Alpen. Ich kann mir kaum vorstellen, dass diese Reise morgen tatsächlich schon wieder zu Ende sein soll. Zum Abschluss des Tages unternehmen wir noch einen Abstecher nach Italien und machen an einemmalerisch gelegenen Bergsee Station. Insgesamt bin ich heute 65 km geradelt und habe knapp 1.000 Höhenmeter zurückgelegt. Ein herrliches Finish für diese grandiose Tour! Beim gemeinsamen Abendessen sprechen wir über die vergangenen Tage und überlegen uns, was wohl unsere nächste Reise sein könnte. FA 8. Tag AufWiedersehen, Slowenien! Nun heißt es Abschied nehmen. Einige Mitreisende bleiben noch und nutzen die Gelegenheit, Slowenien weiter zu erkunden. F
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