Peloponnes 25 Jahrtausenden zu bestaunen. Im Anschluss fahren wir zu einer kleinen Taverne. Ich bin nach dem reichhaltigen Frühstück noch nicht hungrig und genieße nur eine kalte Limo. Die Pause hat gutgetan! Wer möchte, schwingt sich nun wieder aufs E-Bike und radelt die 25 km nach Nafplio zurück. Ich spare meine Kräfte für den Nachmittag, steige in den Bus und lasse mich zum Hotel chauffieren. Zurück in Nafplio gibt es viel zu entdecken; ich entscheide mich für eine kleine Bootstour zur Inselburg Bourtzi. Ein anderer Teil der Gruppe besteigt die Festung, die über der Stadt thront. Am Abend treffen wir uns wieder und gehen zum gemeinsamen Willkommensabendessen. Hier habe ich Gelegenheit, meine Mitreisenden noch besser kennenzulernen. FA 3. Tag Von Nafplio nach Leonidio Wir verlassen Nafplio nach dem Frühstück und fahren mit unserem Bus um den Argolischen Golf herum. Nach etwa einer Dreiviertelstunde Fahrt heißt es: Auf die Sättel! Unsere E-Bikes erwarten uns an einem Ort, wo sich einige der ältesten Olivenbäume Griechenlands befinden. Von hier starten wir unsere Tour. Entlang der atemberaubenden Küste legen wir heute insgesamt etwa 45 km zurück – aber nicht ohne eine Stärkung in Form eines Mittagessens auf der Strecke. Hinter jeder Kurve erwartet mich ein unglaubliches Panorama! Am frühen Nachmittag erreichen wir unser heutiges Etappenziel: Leonidio. Das vor allem unter Bergsteigern und Kletterern bekannte Dorf liegt malerisch zwischen hohen Felswänden. Unser heutiges Hotel Hatzipanagyiotis ist ein steinaltes Gebäude mitten im Ort, jedes Zimmer individuell gestaltet. Es bleibt noch etwas Zeit, um Leonidio im eigenen Tempo zu erkunden. FM 4. Tag Grüne Hügel, Meer undWind Nach dem Frühstück besteht die Möglichkeit, eine kleine Wanderung zu den Windmühlen Leonidios zu unternehmen. Von hier eröffnet sich ein wundervoller Blick ins Tal. Anschließend bringt uns der Begleitbus über die Berge und ich bin dankbar, dass ich die Aussicht bequem genießen kann! Amwunderschönen FokianoStrand angekommen, erwartet uns bereits ein landestypisches Mittagessen mit perfekter Aussicht. Zum Glück haben wir genügend Zeit, sodass ich mich noch in die glasklaren Fluten stürzen kann, bevor es auf dem Rad weitergeht! Auf 30 km Küstenstraße begegnen uns sage und schreibe ganze zwei Autos, und so kann ich meinen Blick auch mal schweifen lassen. Unser heutiges Ziel: das malerische Fischerdorf Kyparissi. Hier begrüßen uns unsere Gastgeber für diese Nacht: Stella und ihre Tochter Sofia. Gemeinsam führen sie das kleine Hotel Paraliako im Ortskern. FM 5. Tag Märcheninsel Elafonisos – Karibik-Farben Nach etwa 45 Minuten Fahrt erblicke ich unsere ordentlich aufgereihten E-Bikes und ich freue mich auf die frische Bergluft. Es geht zunächst rund 20 km durch Heidelandschaft und Olivenhaine. Einige Mitreisende haben sich entschieden, per Bus zum Treffpunkt in Limni Geraka zu fahren. Sie erwarten uns in einem kleinen Café direkt am Hafen. Ich bestelle einen frisch gepressten Orangensaft und genieße den Blick über die Bucht. Nun geht es aber für alle auf zwei Rädern weiter. Schon bald erkenne ich in der Ferne die Halbinsel von Monemvasia, wo uns nach rund 25 km das Mittagessen erwartet. Mit Blick auf die alte Festungsstadt schmecken die Köstlichkeiten besonders gut! Nach der Pause habe ich noch etwas Zeit, die verschlungenen Gassen und kleinen Boutiquen zu durchstöbern und werde fündig – endlich kann ich Mitbringsel für meine Lieben zu Hause von der inneren To-do-Liste streichen. Einige Mitreisende haben es sich derweil in einem Café mit Blick auf die Küste gemütlich gemacht. Am Nachmittag fahren wir per Bus an die Südspitze des östlichen Fingers der Halbinsel – nach Neapolis, wo wir im Hotel Limira Mare übernachten. Die Insel Elafonisos liegt direkt gegenüber. FM 6. Tag Panoramen der Ägäis Nach dem leckeren Frühstück geht es zur kleinen Fähre, mit der wir auf die Insel Elafonisos übersetzen. Die Überfahrt dauert gerade einmal 8 Minuten, danach beginnen wir unsere Radtour zu einemweiteren Highlight dieser Reise: dem Simos Beach. Nach nur 15 Minuten auf den E-Bikes erreichen wir ihn und staunen nicht schlecht! Gleich hinter den Dünen sieht man den feinen, weißen ROUTE
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