Sardinien 17 Gartenanlage. Von unseren Gastgebern erfahre ich, dass das Hotel ein ehemaliger Landsitz aus dem 18. Jh. ist. Einige Gebäudeteile wurden im ursprünglichen Ambiente erhalten und geben dem Hotel einen authentischen historischen Charme. Ein komfortablerWohlfühlort, um in Ruhe auf Sardinien anzukommen! Ich genieße die Stille, einige Mitreisende baden im Pool. Wir freuen uns auf unser erstes gemeinsames Abendessen mit der Reiseleitung, bei demwir uns alle besser kennenlernen. A 2. Tag Alghero – Capo Caccia Nach dem Anreisetag gestern freue ich mich nun auf Bewegung. Wie gut, dass wir nach dem Frühstück direkt zu unserer ersten, insgesamt 50 km langen E-Bike-Tour aufbrechen. An der Strandpromenade von Alghero stellen wir nur noch schnell die Sättel ein und schon geht es los in Richtung Norden. Wir fahren einmal rund um die natürliche Bucht von Porto Conte – und ich weiß direkt, dass die Entscheidung für diese Reise absolut richtig war. Der Naturpark spielt mit einer sensationellen Farbenpracht aus türkisgrünem Wasser, weißen Stränden, hellgrauen Steilklippen und sattgrünenWäldern. Auf der hoch über dem Meer gelegenen Landzunge Capo Caccia kann ich mich kaum an dem herrlichen Weitblick sattsehen. Bevor wir zum Hotel zurückkehren, machen wir einen Zwischenstopp in der Altstadt von Alghero, um die Weine und lokalen Produkte eines Weinguts in der umliegenden Landschaft, Tenute Santa Maria La Palma, zu verkosten. Im Anschluss schlendern wir in aller Ruhe durch das historisch sehr sehenswerte Stadtzentrum von Alghero. Am Abend sitzen wir wieder alle zusammen und genießen sardische Köstlichkeiten. FA 3. Tag Die Korallen-Riviera Diesen Tag beginnen wir mit einer entspannten Entdeckungstour zu Fuß durch die Altstadt von Alghero. Danach steigen wir wieder auf unsere E-Bikes und genießen die Fahrt durch den duftenden Pinienwald von Arenosu vorbei an der prähistorischen Stätte Palmavera. Mit eingebautem Rückenwind radeln wir dann weiter bergauf zu einer ebenfalls uralten Festung. Ich bin schon jetzt beeindruckt, wie viel Geschichte sich auf dieser Insel verbirgt! Auf demWeg bergab lasse ich mir denWind um die Nase wehen und genieße den Blick auf das hügelige Naturgebiet Punta Giglio und die malerischen Buchten. Nicht nur ich bekomme Lust, mich direkt in Meer zu stürzen. Wir besuchen einen der versteckten Strände der Korallen-Riviera und erfrischen uns direkt im kühlen Nass – herrlich! Nach einem köstlichen Mittagessen in einem Restaurant direkt am Strand geht es zurück zum Hotel. Insgesamt sind wir am heutigen Tag 38 km auf dem E-Bike geradelt. FA 4. Tag Von der Barceloneta bis zur Giara-Ebene Nach dem Frühstück checken wir mit unserem Gepäck aus und verlassen unsere Unterkunft. Nach etwa einer Stunde Fahrt erreichen wir das kleine Städtchen Bosa, wo wir Zeit haben uns etwas umzuschauen und auch in einem kleinen Lokal zu Mittag zu essen. Weiter geht es durch abwechslungsreiche Landschaften Richtung Süden bis in die Giara-Ebene. Ich schaue die ganze Zeit aus dem Fenster und staune, wie schnell sich auch in diesem Teil der Insel die Landschaft verändert. Wir beziehen unsere Zimmer im Hotel Albergo Diffuso Il Mandorlo, wo wir die nächsten beiden Nächte verbringen werden. Im Anschluss haben wir genügend Zeit, das hübsche Dorf Baressa zu erkunden. Den Nachmittag genießen wir im Herzen der Alta Marmilla. Ein idealer Ort, umweitere kulinarische Genüsse Sardiniens beim Abendessen kennenzulernen. FA 5. Tag Hochebene Giara Gesturi und Su Nuraxi Der heutige Ausflug beinhaltet eine spektakuläre, 48 km lange E-BikeTour durch eine der wildesten Landschaften im Inneren der Insel. Als erstes Ziel des Tages steht die Hochebene Giara di Gesturi an. Hier geht es zum Teil ganz schön bergauf, was aber dank der Unterstützung durch den eingebauten Motor meines Fahrrads gar kein Problem ist. Oben angekommen, lasse ich den Blick über das weite Land streifen und entdecke sogar ein paar wild lebende Pferde! Nach einer Mittagspause machen wir Station an der UNESCO-Weltkulturerbestätte Su Nuraxi und besichtigen dort einige der am besten erhaltenen Turmbauten aus der Bronzezeit. Wie wir erfahren, werden diese Nuraghe genannt ROUTE
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