Vorbemerkung: Dieses Ranking der günstigsten Neuwagen ist aus dem Jahr 2018. Eine neuere Version finden Sie hier.
Für 10.000 Euro kann man sich durchaus ein gebrauchtes Oberklasse-Auto, acht Jahre alt, mit rund 150.000 Kilometern auf dem Tacho zulegen. Das kann in der Folge bei der Erhaltung aber ordentlich teuer werden. Service, Reparaturen und Spritkosten können das jährliche Mobilitätsbudget mit mehreren Tausend Euro belasten.
Für das gleiche Geld gibt es aber auch schon einen Neuwagen – und das Angebot ist größer als viele glauben. Die Vorteile sind vielfältig: Einerseits ist bei einem Neuwagen in den ersten Jahren mit keinen außertourlichen Reparaturen zu rechnen, und wenn doch, gibt es Garantie auf das Auto. Bei manchen Herstellern sogar fünf bis sieben Jahre. Beim Gebrauchtwagenkauf vom Händler muss man sich mit einem Jahr Gewährleistung begnügen, beim Erwerb von privat kann der Verkäufer sogar diese ausschließen.
Was spricht also gegen einen Neuwagen? Bei gleichem Budget bekommt man in aller Regel weniger Auto. Kleiner, magere Ausstattung, geringere Leistung. Und eines der wichtigsten Argumente gegen den Neuwagenkauf: In den ersten beiden Jahren ist der Wertverlust am größten. Das können schon einmal 40 Prozent des Neupreises sein. Das hat ein Gebrauchtauto schon längst hinter sich.
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