Er hat Talent. Er hat Erfolg. Er hat Charme. Fügen Sie überall ein „sehr viel“ dazu, und die drei Sätze haben immer noch absolute Gültigkeit. Schwer zu sagen, wovon er am meisten hat. Er hat nämlich noch so viel mehr; reduzieren wir es daher einfach auf: Shaun White hat.
Er heimste bereits als Jugendlicher mehr Pokale auf internationalen Snowboard-Events ein als so mancher Pro in seiner ganzen Karriere. War am Schnee saisonbedingt Zwangspause, stieg er auf das Skateboard um, was naheliegend ist – und war wieder sehr erfolgreich (nicht so naheliegend).
Es gibt Konsolenspiele, die seinen Namen tragen, ebenso wie diverses Equipment; klar, dass da auch sein Konto ein fettes Plus aufweist.
Er engagiert sich sozial, scheint jedoch keiner dieser Superstars zu sein, die, einhergehend mit ihrem Erfolg, den Bodenkontakt verloren haben. Den verliert er nur mit unglaublichem Style und präziser Athletik in den Halfpipes und Funparks weltweit.
Mittlerweile ist er nicht mehr nur Shaun der Sportler, sondern auch Shaun der Veranstalter. Und managt beispielsweise den legendären Freestyle-Snowboard-Event Air+Style, der auch 2016 wieder in Innsbruck gastieren wird (7. Februar).
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