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Kurs Grado: einer der 22 Tunnel auf der Radroute durchs Kanaltal Richtung Süden.

© Roland Fibich/auto touring

Kurs Grado: einer der 22 Tunnel auf der Radroute durchs Kanaltal Richtung Süden.

© Roland Fibich/auto touring
Februar 2017

Durch 22 Tunnel zum Meer

Eine der schönsten Radtouren des Kontinents: von Tarvis durch das italienische Kanaltal bis nach Grado.

Radwege durch Europa gibt es ja viele – und sie sind allesamt auch immer besser ausgebaut. Einige Routen zeichnen sich jedoch durch ganz bestimmte Eigenschaften besonders aus. Beim Abschnitt Tarvis–Grado des berühmten Alpe-Adria-Radweges (der ja eigentlich in Salzburg beginnt) sind es drei Vorzüge:

Erstens fährt man von Tarvis etwa bis zu dem kleinen Ort Resiutta auf der alten, aufgelassenen Bahnstrecke "Pontebbana" durch das italienische Kanaltal, die zu einem Radweg umgebaut wurde – mit 22 Tunnel, zahlreichen Viadukten und Brücken mit spektakulären Aussichten.

Zweitens gibt es für eine Radtour kaum ein verlockenderes Ziel als das Meer, verspricht es doch nach all den Mühen eine erfrischende Abkühlung.

Und drittens geht es in dieser Fahrtrichtung (zumindest meistens) bergab oder flach durch die Ebenen Friauls. Letzteres ist vor allem von Vorteil, wenn man nicht mehr knackige zwanzig oder dreißig Lenze zählt. Schauen Sie sich also hier an, wie es dem auto touring-Reporter auf dieser Strecke ergangen ist.

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Besonders angenehm ist, dass auch für diesen, vorwiegend italienischenTeil des Alpe-Adria-Radweges ein Gepäckservice angeboten wird: Die Hotels und Unterkünfte sind vorausgebucht, das Gepäck wird jeweils an den nächsten Etappenort geliefert.

Der Abschnitt von Villach über Tarvis, Venzone, Udine und Aquileia nach Grado und schließlich bis nach Triest ist in acht Tagen (sieben Nächte) bequem zu schaffen. Er kostet bei Unterbringung in 3- bis 4-Sterne-Hotels inklusive Gepäcktransport (ein Stück pro Person, maximal 20 Kilogramm), Radkarten und Infomaterial ab 669 Euro pro Person.

Detail-Infos und Buchungen bei Kärnten Radreisen, Tel. 04242 44 200 37

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1 Gut beraten ist, wer nicht ausgerechnet in der glühenden Hitze des Hochsommers durch die Ebenen südlich von Udine radelt. © Roland Fibich/auto touring

2 Der Abschnitt südlich von Pontebba ist der spektakulärste Teil der aufgelassenen Bahnstrecke. © Roland Fibich/auto touring

3 Da es meistens bergab geht, können auch weniger Sportliche die Landschaft genießen. © Roland Fibich/auto touring

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