Ein neues Kapitel für die Mobilität in der Region Tulln. Der ÖAMTC eröffnet seinen modernsten Stützpunkt hier in Niederösterreich. Mehr als 25 Jahre nach der Errichtung des bisherigen Standortes präsentiert sich der Club nun mit einem Neubau, der sich an die Bedürfnisse der Zukunft orientiert. Größer, nachhaltiger und innovativer. Bei der feierlichen Eröffnung würdigen zahlreiche Gäste den Standort als wichtiges Signal. Diese Eröffnung des neuen Stützpunktes hier in Tulln bedeutet eine noch bessere Versorgung der Mitglieder in der Region rund um Tulln. Bekanntermaßen ist der Zentralraum Niederösterreichs eine wachsende Region. Es gibt auch ein sehr hohes Verkehrsaufkommen. Da braucht es natürlich Unterstützung und Hilfe. Genau das liefert der ÖAMTC. Besonders ins Auge sticht die nachhaltige Bauweise. Die Tragkonstruktion des Gebäudes besteht zu 100% aus Holz. Ein nachwachsender Rohstoff, der zugleich für ein angenehmes Raumklima sorgt. Für Heizung und Kühlung wurde eine Solewasser-Wärmepumpe mit Tiefensonden installiert und am Dach produziert eine große Photovoltaikanlage saubere Energie. Damit versorgt sich der Standort weitgehend selbst. Ein Vorzeigeprojekt für Nachhaltigkeit und Klimaschutz. Die größte Sichtbarkeit der Nachhaltigkeit ist gleich beim Reinkommen spürbar. Der Stützpunkt ist fast ausschließlich aus Holz errichtet worden. Auch die Tragkonstruktion wurde diesmal schon das zweite Mal bei einem Stützpunktbau in Holz errichtet. Das sieht man, das riecht man. Das ist ein wesentlicher Aspekt. Aber am Dach findet sich Photovoltaik. Vor der Türe eine E-Ladestation. Im Stützpunkt viele Dienstleistungen rund um Elektromobilität, aber auch rund ums Fahrrad. Direkt vor dem Gebäude steht eine öffentlich zugängliche E-Power-Schnellladestation mit einer Ladeleistung von bis zu 200 Kilowatt. Es reicht, das Auto nur wenige Minuten anzuschließen, und schon sind 100 Kilometer Reichweite nachgeladen. Doch nicht nur ökologisch, auch organisatorisch wurde auf Zukunftsfähigkeit gesetzt. Auf rund 1.500 Quadratmetern vereint der Standort sämtliche ÖAMTC Dienstleistungen unter einem Dach. Wo es größenmäßig möglich ist, versuchen wir wirklich, einen One-Stop-Shop zu bauen. Das heißt, man kann an Stützpunkten nicht nur die klassischen Mitgliederleistungen, die bekannt sind, empfangen, sondern auch Reiseleistungen buchen, Versicherungen abschließen und alles, was wir im Leistungsangebot haben. Auch Clubartikelhandel kann man hier unter einem Dach in möglichst großer Breite wahrnehmen. Mit einer laufenden Modernisierungsoffensive will der Club sicherstellen, dass er auch künftig allen Mitgliedern bestmöglichen Service bieten kann. Ich bin überzeugt davon, dass Nachhaltigkeit eine Basis für die zukünftige Strategie des ÖAMTC ist. Denn wenn wir an Mobilität denken, dann muss es automatisch nachhaltig orientiert sein. Und eine Synergie zwischen dieser strategischen Orientierung und unserem Wunsch und auch der Notwendigkeit, mobil zu bleiben, auch in Zeiten, die herausfordernd sind, fügt der ÖAMTC wunderbar zu einem sicheren Ganzen zusammen. Das freut auch das Team vor Ort, das nun in einem hochmodernen Arbeitsumfeld tätig ist. Insgesamt sind die Rückmeldungen von Allen erstaunlich positiv, weil es sehr lichtdurchflutet ist. Wir haben auch ein gutes Klima in der Halle, aber auch der Geruch am Schalter, das Holz, das vermittelt ein sehr gutes Gefühl. Es ist ein wunderbares Arbeiten hier. Mit dem neuen Standort in der Reiterstraße 47 setzt der ÖAMTC ein starkes Zeichen für Nachhaltigkeit, Innovation und Servicequalität und macht Tulln damit zum Vorzeigestandort für die Mobilität von morgen.