2506_Stp_Eroeffnung_Melk Mehr Platz, mehr Service, mehr Nachhaltigkeit. Nach über 30 Jahren bekommt der ÖAMTC Stützpunkt Melk ein neues Zuhause. Der Standort an der Hobelstraße 1 ist ab sofort die neue Anlaufstelle für alle Mitglieder in der Umgebung. Ja, es ist ein sehr erhebendes Gefühl, weil gerade in den letzten Jahren ist sehr intensiv in Ostösterreich, aber auch in anderen Bundesländern sehr viel in die Infrastruktur investiert worden, weil oftmals Standorte ersetzt werden, die schon 30 Jahre gute Dienste erwiesen haben. Und in 30 Jahren oder mehr hat sich die Mitgliederzahl mehr als verdoppelt und vor allem die Technologie und die Mobilität stark verändert. Und mit so einem neuen Stützpunkt wie hier, schafft man die Rahmenbedingungen, damit man wieder für die nächsten Jahrzehnte vielleicht auch wieder 30 Jahre hier Mobilität in vielfältiger Form bestmöglich unterstützen kann. Auf rund 1000 Quadratmetern Fläche bietet der neue Stützpunkt sämtliche Services unter einem Dach an. Vom Versicherungsservice über die Pannenhilfe bis hin zu modernster Prüftechnik. Der alte Stützpunkt, wenn ich kurz zurückschaue, ist viel zu klein worden, hat uns aber über drei Jahrzehnte super Leistungen geboten, hat super Dienste gemacht. Er ist sozusagen in die Jahre gekommen, einfach zu klein, dass wir unsere Mobilitätsanforderungen da auf dem Standort noch halten hätten können. Und damit wir für unsere Mitglieder, unsere Mitgliederversprechen umsetzen, hat es einfach eine neue Bauweise gebraucht und das ist dieser neue moderne Stützpunkt. Und dieses Juwel in der Region von Melk, das hier entstanden ist, darauf sind wir sehr stolz und diese Erneuerung ist super. Gerade in ländlichen Regionen ist es wichtig, dass ÖAMTC Mitglieder schnellen Zugang zu allen Clubleistungen haben. Von der kleinen Pannenhilfe, von der Pickelüberprüfung bis hin zur Urlaubsplanung des Angebotes. Das Angebot des ÖAMTC ist großartig. Einfach ein ganz, ganz tolles Programm, das geboten wird. Und jetzt mit diesem neuen Standort nun vieles besser wird. Also viele Gemeinden müssen in Bebauungsbestimmungen festsetzen, dass es nachhaltige Projekte braucht und dass neue Investoren oder neue Projektanten in die Nachhaltigkeit investieren müssen. Beim ÖAMTC war das umgekehrt. Der ist eigentlich gleich mit einem fix fertigen nachhaltigen Plan zu uns gekommen und wir waren davon überzeugt, dass der ÖAMTC das tatsächlich auch so in die Umsetzung bringen wird. Ob das die Photovoltaikanlage am Dach ist oder die Versickerungsfähigen Parkplätze oder das Holz hier als Baustoff. Also der ÖAMTC, ist mit einem fix fertigen Konzept gekommen, und das ist ein Vorzeigebeispiel für viele andere. Der Neubau ist ein Musterbeispiel für nachhaltige Infrastruktur. Erstmals besteht die gesamte Tragekonstruktion zu 100% aus Holz. Geheizt und gekühlt wird über eine Sole-Wasser-Wärmepumpe. Und der Strom, ja der kommt Großteils direkt von der Sonne, über eine Photovoltaikanlage am Dach. Hier sind ungefähr oder eigentlich ziemlich genau 1000 Kubikmeter Holz drinnen verbaut. Und wenn man sich vorstellt, dass in Österreich in einer Sekunde ein Kubikmeter nachwächst, dann sind es 1000 Sekunden bis dieser neue Stützpunkt wieder nachgewachsen ist. Das ist ein bisschen mehr als eine Viertelstunde und das Nachhaltige und das Besondere daran ist, dass dort, wo die Bäume gestanden sind, die hier verbaut sind, einfach Freiflächen entstanden sind, wo wieder neue, junge Bäumchen wachsen und genauso wie das Holz hier, auch dort CO₂ gespeichert wird, und das ist Nachhaltigkeit. Innen ist alles da, was das Mobilitätsherz braucht. Clubservices, Versicherungsberatung, Shop, Technische Prüfdienste und natürlich die gute alte Pannenhilfe. Und wer elektrisch unterwegs ist, lädt sein Auto einfach gleich vor Ort an der öffentlich zugänglichen ÖAMTC e-Power Schnellladestation auf. Entwickelt wurde sie im Rahmen einer Partnerschaft mit Raiffeisen und Siemens und liefert grünen Strom direkt aus der Region. Gemeinsam mit dem ÖAMTC haben wir natürlich die Möglichkeit, verschiedene Zielgruppen zu bedienen. Ja, also dementsprechend auch B2B Kunden. Hier am Standort Stützpunkt Melk, haben wir jetzt eine Station aufgestellt für den ÖAMTC, für den eigenen Betrieb, das geht natürlich auch weiter. Dementsprechend kann der ÖAMTC auch B2B Kunden gut bedienen 4:12 deren Flotten betreiben und natürlich auch Schnellladeinfrastruktur aufbauen, für deren Standorte. Das ist auch einer der USPs, die der ÖAMTC hiermit anbieten kann und ganz klar ein Vorteil. Elektroladestationen bauen wir bei Standorten, wo sie noch nicht sind, nach. Also wir sind mittlerweile vollständig ausgerollt und an neuen Standorten ist das sowieso state-of-the-art. Wir haben da eine 200 Kilowatt Ladestation - eine Schnellladestation stehen. Das heißt für Elektrofahrende, ich bin auch einer davon, ist es immer gut, dass man weiß, beim ÖAMTC kann man auch laden, wenn es notwendig ist. Ein Stützpunkt mit Vorbildwirkung für Niederösterreich und für alle, die sich auf Mobilität verlassen wollen. Der ÖAMTC Stützpunkt Melk ist mit seinen 15 Mitarbeiterinnen bereit für die Zukunft.